FrauenFrühstück
Auf den Spuren des Jakobus

Alle Plätze besetzt beim FrauenFrühstück im Pfarrzentrum von St. Lambertus.  | Foto: Ute Fuhs
  • Alle Plätze besetzt beim FrauenFrühstück im Pfarrzentrum von St. Lambertus.
  • Foto: Ute Fuhs

Volmershoven. Zu einem besonderen Thema hatte das FrauenFrühstück Volmershoven-Heidgen in das Katholische Pfarrzentrum St. Lambertus in Witterschlick eingeladen.

Dr. Walter Töpner referierte über den Jakobsweg und bettete seinen Vortrag in wunderbare Landschaftsaufnahmen, auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela.

Seit Jahrhunderten bewandern Tausende von Pilgern Jahr um Jahr den Jakobsweg, um sich einen Traum zu erfüllen, die Hauptstadt Galiciens zu erreichen und ihre legendäre Kathedrale zu betreten. Nach der Überlieferung sind hier die sterblichen Überreste des Apostels Jakobus begraben, die im 9. Jahrhundert entdeckt wurden. Der Apostel Jakobus soll zu den zwölf Jüngern Jesu gehört haben.

Waren es im Mittelalter ausschließlich religiöse Motive, die die Pilger zu seinem Grab nach Santiago de Compostela führten, so treibt die Religion heutzutage nur noch jeden zweiten Jakobspilger an.

Laut Dr. Töpner kommen heute Menschen aus der ganzen Welt. Die Gründe sind vielfältig (wie zum Beispiel um innere Zufriedenheit und Kraft für den eigenen Lebensweg zu finden oder um Stresssituationen abzubauen, die beruflicher oder familiärer Natur bedingt sind) um diesen Weg zu gehen.

Nicht jeder Pilger erreicht das Ziel; oft fehlt die Kraft – auch aus gesundheitlichen Gründen – den Weg bis nach Santiago de Compostela zu vollenden.

Auf seinem Weg, erklärte Dr. Töpner, habe er viele Menschen kennengelernt und noch heute zehre er von diesen Erlebnissen und dem Austausch der Gespräche.

Die Gäste lauschten gebannt dem Vortrag der sowohl berührte als auch unter „die Haut ging“.

Redakteur/in:

Ulf-Stefan Dahmen

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