Entdecken was uns verbindet
Ausstellung im Haus der Geschichte ab 9. September
Alfter - (fes) Menschen verbindet vieles: Gemeinsame Geschichte, gemeinsame
Kulturen, Sprachen und Lebensgewohnheiten und natürlich Wege und
Straßen. Diese Themen greift der Förderverein „Haus der Alfterer
Geschichte“ anlässlich des diesjährigen Denkmaltages am kommenden
Sonntag (9. September) auf.
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„Entdecken, was uns verbindet. Römerstraßen und Feuriger Elias,
unsere Sprache, Essen, Trinken und vieles mehr“ lautet der Titel
einer weiteren Sonderausstellung im „Haus der Alfterer
Geschichte“, die am Tag des offenen Denkmals, am 9. September,
eröffnet wird. Die Besucher der Ausstellung erfahren etwa, welche
Bedeutung die Alfterer Straßennamen haben, wie sich die Infrastruktur
von Straßen und Wegen in Alfter und in die angrenzenden Kommunen in
den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten verändert hat. Dies
betrifft den Handel ebenso wie die Verbindungen zu den Metropolen
Köln und Bonn oder die Pilgerwege. Aber auch Sprachveränderungen
prägen einen Ort. So beeinflussten beispielsweise Zugezogene die
Sprache der Einheimischen. Alfter hat sich bisher noch seinen eigenen
Dialekt bewahrt, erklärte die Vorsitzende des Vereins, Bärbel
Steinkemper, und erinnerte an den verstorbenen Ehrenvorsitzenden
Werner Jaroch, der ein Wörterbuch des Alfterer Wortschatzes erstellt
hat. Die Ausstellung möchte Besucher anregen, dieses Wörterbuch
durch eigene Begriffe oder Redensarten zu ergänzen. Auch die Alfterer
Familiennamen finden ihren Platz in der Ausstellung. Dargestellt
werden Namen, die rund um Alfter besonders häufig vorkommen, etwa
Nettekoven, Montenarh, Mandt und Nelles.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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