4. Witterschlicker Jugendkunstpreis
Ausstellung im Haus Kessenich bis 17. November
Alfter-Witterschlick - (fes) Damit hatte niemand gerechnet: 24 Teilnehmer reichten 30
Beiträge für den 4. Witterschlicker Jugendkunstpreis des Vereins
Witterschlicker HeimatKultur ein. Vor drei Jahren nahmen gerade mal 12
junge Frauen und Männer teil. Entsprechend eng wurde es in dem
kleinen Heimatmuseum in der ersten Etage im historischen Haus
Kessenich, in dem die Bilder nun zwei Wochen lang bis zur Finissage zu
sehen sind.
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Helmbrecht Boege, stellvertretender Vorsitzender des Vereins,
eröffnete die Werkschau am Sonntagnachmittag. „Den Kontakt der
Jugend mit Kunst nicht abreißen lassen. Gerade in dem Alter, in dem
die Unbefangenheit mit den eigenen künstlerischen
Ausdrucksmöglichkeiten nicht mehr selbstverständlich ist – Das war
die Absicht der Initiatoren des Preises, Erich Beck (Witterschlicker
Künstler) und Wolfgang Pfister, im Januar verstorbener Vorsitzender
des Heimatvereins“, erläuterte Boege.
Ein Thema war wie immer nicht vorgegeben. Auch die Technik konnte frei
gewählt werden. Die Mädchen und Jungen im Alter von 13 bis 18 Jahren
kommen vorwiegend aus der Gemeinde Alfter. Wenn sie auswärtige
Schulen besuchen, durften auch ihre Mitschüler teilnehmen. Erich
Beck, der neben Marketta Pfister Vereinsmitglied und Witwe von
Wolfgang Pfister, Helmbrecht Boege, der Ortsausschussvorsitzenden
Christel Memering und den kunstinteressierten Bürgerinnen Christa
Weinz und Elisabeth Liesenfeld Teil der Jury ist, zeigte sich
fasziniert von der Vielfalt und der Kreativität der jungen Künstler.
Der Jugendkunstpreis wird alle zwei bis drei Jahre ausgelobt. Am Ende
erhalten die vier Bestplatzierten jeweils Preisgelder in Höhe von 200
Euro, 150 Euro und zwei Mal jeweils 100 Euro. Zudem erhalten alle
Teilnehmer als Anerkennung jeweils 20 Euro. Die Sieger werden zur
Finissage bekanntgegeben
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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