Haben wir es geschafft?
Ausstellung über Geflüchtete in Alfter
Alfter-Oedekoven - (fes) Die Angst vor politischer Verfolgung, die Sorge um Leib und
Leben wie etwa in dem Bürgerkriegsland Syrien oder wie im Fall von
Nana Chkareuli aus Tiflis in Georgien die schlechte medizinische
Versorgung für ihre kleine an Autismus leidende Tochter – niemand
verlässt gerne freiwillig sein Heimatland, die Gründe dafür sind
vielfältig.
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Mit der sogenannten Flüchtlingswelle 2015/2016 kamen auch rund 500
Schutzsuchende in die Gemeinde Alfter, 13 von ihnen ziehen nun in der
Posterausstellung der ökumenischen Flüchtlingshilfe „Asylkompass
Alfter“ und der Initiative von Kreativen und Kulturschaffenden
„Stadtteilkultur Brüser Berg“ im Foyer des Alfterer Rathauses in
Oedekoven Bilanz.
Gemeinsam mit Bürgermeister Rolf Schumacher (CDU) eröffneten die
Initiatoren Bruno Buß (79) einer der Mitbegründer vom „Asylkompass
Alfter“ und Anne Hensgen (66), Vorsitzende von „Stadtteilkultur
Brüser Berg“, nun die Ausstellung. Mit dabei war auch die
52-jährige Nana Chkareuli, die ihre Geschichte ebenso vorstellte wie
Ali Reda. Er ist 24 Jahre alt und floh aus Syrien .Aktuell studiert er
Informatik in Bonn und lebt in einer Wohngemeinschaft in Köln.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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