Erweiterung des Sportplatzes
Bauarbeiten für eine Zusatz-Spielfläche in Alfter
Alfter - (fes) Mehr Platz für die Fußballjugend des VfL Alfter. Etwa 200
Mädchen und Jungen verteilt auf zwölf Mannschaften trainieren
derzeit auf dem Kunstrasendfeld im Alfterer Waldstadion. Allerdings
müssen sie sich die Trainingszeiten mit den Seniorenmannschaften
teilen. Das Problem: Oft können einige Trainingseinheiten für die
jungen Kicker gar nicht oder nur auf einem Viertel der Fläche
durchgeführt werden, da es nur ein Spielfeld gibt.
Das wird sich nun ändern. Für die Jugendabteilung des VfL Alfter
wird neben dem Sportplatz am Strangheidgesweg eine Zusatzspielfläche
(49 m x 64 m) plus einer Umrandung von einem Meter geschaffen. Die
Baumaßnahmen haben jetzt begonnen. Einen Eindruck vor Ort
verschafften sich Bürgermeister Rolf Schumacher (CDU), Alfters
Ortsvorsteher Norbert Lehna, Luise Wiechert als Vorsitzende des
Gemeindeentwicklungsausschusses sowie Vertreter des VfL und David
Schmitz von der Firma Polytan aus dem bayerischen Burgheim, die unter
anderem Kunstrasenbeläge herstellt. In Alfter wird ein CO2-neutral
hergestellter Fußballrasen verlegt, der die heutigen Anforderungen an
Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit erfüllt.
Fest installiert werden dort auch zwei zusätzliche Masten für die
Beleuchtung des Platzes und Ballfangzäune hinter den Toren. Die
Kosten werden vornehmlich durch Eigenleistungen des Sportvereins sowie
durch Sponsoren getragen, etwa durch das Unternehmerehepaar Paul und
Margret Faßbender, die das Projekt mit Geldern aus ihrer
Faßbender-Stiftung unterstützen.
Unterstützung gibt es auch von der Gemeinde: Der Rat hat insgesamt
90.000 Euro für das Projekt im Haushalt vorgesehen. Damit sollen die
erforderlichen Planverfahren und Gutachter bezahlt werden. Den Rest
erhält der VfL Alfter als Zuschuss. Bürgermeister Rolf Schumacher
zeigte sich sehr erfreut über den Bau des neuen Spielfeldes: „Die
dringend erforderliche Zusatzspielfläche für die zwölf
Jugendmannschaften des VfL ist ein wichtiger Baustein zur
Modernisierung unserer Sportstätten. Ich freue mich mit den
sportbegeisterten Kindern und danke ganz herzlich den vielen
Unterstützern und den Verantwortlichen, die diese große Aufgabe
gemeinsam meistern.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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