Lesepass Buchstützen Alfter
Belohnung für fleißige Nachwuchs-Leser
Alfter (red). Nach den Weihnachtsferien gab es für lesefreudige Kinder wieder eine große Überraschung: Wer fleißig gelesen hatte, wurde dafür belohnt. Möglich wurde das wieder durch den Lesepass. Dieses Projekt des Fördervereins Buchstützen e.V. ging in der Öffentlichen Bücherei St. Matthäus bereits 2018 an den Start.
Das Prinzip ist ganz einfach: In die Bücherei kommen, sich einen kostenlosen Lesepass ausstellen lassen und sofort ein Buch aus dem vielfältigen Bestand der Bücherei ausleihen – dafür gibt es einen Stempel in den Lesepass. Einmal pro Woche können die Kinder einen Stempel bekommen – so soll auch gewährleistet sein, dass das Kind das Buch auch wirklich liest. Acht Felder hat der Lesepass. Nach rund 2 Monaten können die Kinder also ein kleines Geschenk erhalten.
Für einen vollen Lesepass können sich die Kinder aus einer Geschenkekiste etwas aussuchen und sich dann natürlich sofort wieder einen neuen Lesepass ausstellen lassen.Wer bis Mitte Januar einen vollen Lesepass in der Bücherei abgegeben hatte, kam in eine Sonderverlosung von drei Büchergutscheinen. Ende Januar erfolgte die Übergabe der drei Preise an die Kinder. Der 1. Preis, ein Büchergutschein über 20 Euro, ging an Lasse Weigelt (6 Jahre). Den 2. Preis, einen Büchergutschein über 15 Euro, erhielt Felix Ohm (8 Jahre). Über den 3. Preis, einen Büchergutschein über 10 Euro, freute sich Antonia Gert (8 Jahre).
Für den Gutschein kann sich jedes Kind einen großen (Bücher-)Wunsch erfüllen. Franzis Steinhauer, Leiterin der Öffentlichen Bücherei St. Matthäus, wird die Gutscheine mit den konkreten Wünschen über eine örtliche Buchhandlung einlösen.
Die Vorsitzende des Fördervereins, Brigitte Emmerich, und die Leiterin der Bücherei, Franzis Steinhauer, freuen sich, dass immer mehr Kinder bei der Aktion „Lesepass“ mitmachen. Der Förderverein Buchstützen e.V. Alfter finanziert das komplette Projekt „Lesepass“ sowie die drei Büchergutscheine der Sonderverlosung. www.buecherei-alfter.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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