Alanus Hoftheater Alfter
Bühne frei für neue Aufführungen

Gode Japs (links) und Dominik Schiefner mit der von der Rösrather Künstlerin Luzie Albrecht kreierten „Rampensau“, die Ende April verliehen wird.  | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Gode Japs (links) und Dominik Schiefner mit der von der Rösrather Künstlerin Luzie Albrecht kreierten „Rampensau“, die Ende April verliehen wird. 
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Alfter - (fes). Die Show geht weiter: Das Hoftheater der Alfterer Alanus
Hochschule erfreut sich wachsender Beliebtheit. Jetzt stellten
Fachgebietsleiter Dominik Schiefner und Gode Japs des
„Rampe“-Fördervereins den neuen Spielplan vor.

Das kann sich sehen lassen: 80 Prozent Auslastung am 2012 gegründeten
Hoftheater der Alfterer Alanus Hochschule im vergangenen Jahr. Über
diesen Erfolg freuen sich Dominik Schiefner, Professor für Schauspiel
und Fachgebietsleiter, sowie Gode Japs, Vorsitzender des Vereins
„Rampe e.V.“, der sich für die Förderung des
Schauspielnachwuchses an Alanus einsetzt. Das spornt Studierende und
Lehrkräfte gleichermaßen an. Der neue Spielplan verspricht wieder
jede Menge kulturelle Höhepunkte nicht nur für Alfter, sondern auch
für die Region. Den Auftakt machte die neue Commedia dell’arte
„Die Spielverderber“. In Szene gesetzt hat das Stück
Alanus-Professor Michael Schwarzmann gemeinsam mit Schauspielerin und
Dozentin Diana-Maria Breuer. Es spielten Studierende des zweiten
Jahrganges. Zeitlos bis heute ist der 1948 verfasste Roman „1984“
von George Orwell. Gemeinsam mit den Studierenden des dritten
Studienjahres bringt Regisseurin Christina Schellhas, die im vergangen
Jahr für die „Nachtasyl“-Inszenierung von Maxim Gorki bereits
verpflichtet wurde, eine Bühnenfassung des visionären Orwell-Romans
um eine dystopische Gesellschaft ans Hoftheater. Hier kooperiert
Alanus mit der Brotfabrik Bonn. Die Voraufführungen stehen ab dem 9.
März im Hoftheater an, die Premiere feiert das Stück dann am 16.
März in der Brotfabrik in Beuel. „Made In Alfter“ heißt es auch
in diesem Jahr wieder, wenn sich Studierende des 2. und 4.
Studienjahres mit modernen Themen auseinandersetzen und dabei der
Frage nach ihrer eigenen Identität nachgehen. Treffpunkt ist am 13.
und 15. März jeweils um 19.30 Uhr im Innenhof auf dem Campus I.
„Schockierende, berührende und komische Monologe“ bringen die
Kommilitonen des ersten Studienjahres ab dem 22. März auf die Bühne.
Das Programm steht unter dem Motto „Eine heilige Meute“. Seit
vielen Jahren bietet das Hoftheater ab Ende April wieder einen
Balladenabend „Es schwamm der Mond in mein Gemach hinein …“ an.
Geschichten und Balladen von heißer Liebe und kalter Leidenschaft,
mal traurige, mal skurrile Begegnungen nach Texten von Bertolt Brecht
bis Tim Burton präsentieren Studenten aus dem zweiten Studienjahr im
Holzhaus 9 auf dem Johannishof.

Am 30. April wird wieder in den Mai getanzt. Der Förderverein
„Rampe“ lädt zur mittlerweile traditionellen „Rampe-Gala“.
Auf dem Programm stehen jede Menge „Kunst-Happen“. Höhepunkt
jedoch ist die Verleihung der „Rampensau“ für die beste
studentische Eigenproduktion 2017/18.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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