Bagger rollen an
Dorfplatz in Impekoven wird barrierefrei
Alfter-Impekoven - (fes) Es ist soweit: Die Bagger sind angerollt, um den maroden
Dorfplatz in Impekoven barrierefrei umzugestalten. Läuft alles nach
Plan und spielt das Wetter mit, könnte der Platz bereits im Juli
fertig umgestaltet sein, teilte Alfters Gemeindesprecherin Maryla
Günther mit.
Die Bürger dürfen sich dann über eine kleine Parkanlage und einen
Treffpunkt für alle Generationen freuen. Zunächst wird die
Oberfläche des Platzes an der Mehrzweckhalle eingeebnet und saniert,
bevor Grünstreifen, Bäume und Sitzbänke für eine höhere
Aufenthaltsqualität sorgen werden. Die bisherigen Pkw-Stellflächen
fallen weg. Nur noch die Einsatzkräfte der Impekovener Löschgruppe
dürfen dann hier parken. Ab Sommer sollen sich die Kinder auf einem
Spielplatz tummeln dürfen. Mehr dazu im Innenteil
In Richtung Moselweg entsteht eine Boulebahn und mit den örtlichen
Vereinen hatte man abgestimmt, dass auf dem Areal Platz genug für ein
Festzelt für Brauchtumsveranstaltungen sein wird. Um einen schönen
Dorfmittelpunkt für alle Bürger zu schaffen, hatte die Gemeinde vor
Jahren einen Runden Tisch eingerichtet, um möglichst viele Wünsche
und Anregungen zu berücksichtigen. Im vergangenen Jahr hatte die
Gemeinde Alfter grünes Licht für die Fördergelder aus dem
„Dorferneuerungsprogramm 2020“ erhalten. Ina Scharrenbach,
NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung,
brachte die Förderbescheide gemeinsam mit dem
CDU-Landtagsabgeordneten Oliver Krauß im August persönlich in
Impekoven vorbei, um sie an Bürgermeister Rolf Schumacher (CDU) und
Ortsvorsteherin Ilse Niemeyer zu überreichen. Die Bewilligung der
Summe war Voraussetzung für den Start des Projektes. Ilse Niemeyer
sprach von „einem Seelentröster in dieser schwierigen Zeit“ und
hofft auf „viele fröhliche Feste und Begegnungen.“
Während der Bauarbeiten kann der Platz nicht mehr befahren werden, er
ist eingezäunt und rund um das Gelände besteht ein Halte- und
Parkverbot, dessen Einhaltung von den Mitarbeitern des Ordnungsamtes
auch regelmäßig kontrolliert wird. Notfalls werden Fahrzeuge
abgeschleppt.
Der Zugang zur Kita „Buntstift“ bleibt während der gesamten
Baumaßnahme gewährleistet. Da sich während der Tiefbauarbeiten
Staub und Lärm nicht vermeiden lassen, bittet die Gemeinde die
Anwohner hier um Verständnis.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.