Jagd auf das Schweinchen
Eine neue Boulebahn für Gielsdorf

Auf das „Schweinchen“, fertig, los! Berndt Langrock, Luise Wiechert, Marie-Dominique Würdig-Picard, Elke Thomer und Albert Schäfer ließen die ersten Kugeln auf der neuen Boulebahn rollen. | Foto: fes
  • Auf das „Schweinchen“, fertig, los! Berndt Langrock, Luise Wiechert, Marie-Dominique Würdig-Picard, Elke Thomer und Albert Schäfer ließen die ersten Kugeln auf der neuen Boulebahn rollen.
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Alfter-Gielsdorf - (fes) Die Jagd auf das „Schweinchen“ (die kleine Zielkugel beim
Boule) kann beginnen! Ab sofort gibt es in Gielsdorf direkt neben dem
Dorfgemeinschaftshaus eine Boulebahn, die nun von Ortsvorsteherin Elke
Thomer, Alfters stellvertretender Bürgermeisterin Luise Wiechert
sowie dem Vorsitzenden des Trägervereins des Dorfgemeinschaftshauses
Berndt Langrock und dessen Stellvertreter Albert Schäfer endlich
eröffnet werden konnte.

Ursprünglich sollten bereits seit Mai die ersten Kugeln hier rollen.
Die Bahn sollte im Rahmen des Besuchsprogramms einer Delegation aus
Alfters Partnerstadt Châteaueneuf-sur-Charente in Betrieb genommen
werden. Da wegen Corona die Freunde aus Frankreich nicht kommen
konnten, wurde die Bahn nun am Tag der deutschen Einheit in Besitz
genommen.

Die Idee kam von Berndt Langrock und Albert Schäfer im Herbst 2019.
Realisiert wurde die Bahn dann mithilfe der Mitarbeiter des
gemeindeeigenen Bauhofes. „An diesem Projekt sieht man, was
bürgerschaftliches Engagement in Zusammenarbeit mit der Gemeinde im
Interesse der Bürger möglich macht“, betonte Luise Wiechert.
„Hoffen wir, dass dieses Beispiel auch an anderen Orten und über
Alfters Grenzen hinaus Schule macht.“ Für Elke Thomer bedeutete die
neue Freizeitmöglichkeit eine Steigerung der „Lebensqualität
Gielsdorfs“. Zudem werde dadurch das Gemeinschaftsgefühl im Dorf
gestärkt. Mit dabei war auch die Vorsitzende des
Partnerschaftsvereins Alfter-Châteauneuf, Marie-Dominique
Würdig-Picard, die ein Grußwort von Bürgermeiser Jean-Louis
Levesque von der französischen Partnergemeinde verlas. Er bedauerte,
dass das Treffen in diesem Jahr ausfallen musste, hofft aber auf ein
Wiedersehen in 2021: „Der Bus ist bereits bestellt.“

Über die Faszination und die Geschichte des Boulespiels berichtete
Winfried Rodde. Der 76-jährige Oedekovener lebte vier Jahre in
Montpellier in Südfrankreich, wo man ihm die Regeln beigebracht
hatte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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