Klimaregion Rhein-Voreifel
Energieberatung in allen sechs Kommunen

Werben für sparsamen Energieverbrauch (von links): Wolfgang Paulus, Waltraud Clever, Rolf Schumacher, Katharina Koßmann und Tobias Gethke. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Werben für sparsamen Energieverbrauch (von links): Wolfgang Paulus, Waltraud Clever, Rolf Schumacher, Katharina Koßmann und Tobias Gethke.
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Region - Klimaschutz, Energie, aber auch Geld sparen – diese Themen
beschäftigen Hauseigentümer und Mieter gleichermaßen. Doch welche
Maßnahmen sind sinnvoll? Wie werden diese umgesetzt? Und vor allem:
Woher bekommt man Tipps und Hilfe?

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Hier ziehen die sechs Kommunen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis
Alfter, Bornheim, Rheinbach, Wachtberg, Swisttal und Meckenheim unter
der Dachmarke Klimaregion Rhein-Voreifel gemeinsam mit der
Verbraucherzentrale NRW an einem Strang.
Im Alfterer Rathaus in Oedekoven stellten Alfters Bürgermeister Rolf
Schumacher, zugleich Vorsitzender der Lenkungsgruppe
„Linksrheinische Interkommunale Zusammenarbeit“, Wolfgang Paulus,
Leiter des Umwelt- und Grünflächenamtes der Stadt Bornheim sowie
Vorsitzender der interkommunalen Arbeitsgruppe Klimaschutz, der
interkommunale Klimaschutzmanager Tobias Gethke, sowie Waltraud
Clever, Energieberaterin der Klimaregion Rhein-Voreifel, und Katharina
Koßmann von der Verbraucherzentrale NRW das Beratungsprogramm der
kommenden Monate vor.
Konkret sieht dieses wie folgt aus: Künftig wird einmal monatlich
jeweils am dritten Donnerstag wechselnd in einem der Rathäuser der
beteiligten Kommunen (siehe Kasten) eine Energieberatung stattfinden.
Jeder Beratungstermin kann dabei immer von allen Bürgern der
Klimaregion wahrgenommen werden, sprich, jemand aus Alfter könnte
sich auch in Wachtberg informieren, wenn dies terminlich besser passt.
Die Beratung übernimmt Energieberaterin  Waltraud Clever.
Das kostet dank der Bundesförderung lediglich 7,50 Euro für 45
Minuten.
Die Anmeldung erfolgt über Klimaschutzmanager Tobias Gethke, der im
März 2015 seine Arbeit aufnahm und bei der Stadtverwaltung in
Bornheim seine Dienststelle hat.
Waltraud Clever verfolgt drei Ziele: Sie möchte die Bausubstanz
erhalten, den Wohnkomfort steigern und den Energieverbrauch senken,
ganz gleich ob Neu- oder Altbau oder Mietwohnungen. Auch spezielle
Anliegen, etwa die Sanierung eines Fachwerkhauses, können besprochen
werden. Die Energieberaterin gibt zudem nützliche Tipps zum optimalen
Heiz- und Lüftungsverhalten, Einsparmöglichkeiten bei der Nutzung
von Elektrogeräten. Manche Bürger kämen mit ihrer
Heizkostenabrechnung vorbei und lassen sich diese erläutern, auch um
zu sehen, wie sie mit ihrem Verbrauch im Vergleich zum Durchschnitt
anderer dastehen: „Oft geht es um ganz einfache Dinge.“
Katharina Koßmann wies auch auf die Angebote der Verbraucherzentralen
vor Ort, beispielsweise in Köln, Bonn oder Brühl, hin. Hier können
gegen eine Gebühr von fünf Euro und einer Kaution von 20 Euro
beispielsweise Strommessgeräte ausgeliehen oder eine Vor-Ort-Beratung
vereinbart werden.

- Frank Engel-Strebel

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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