Pättchenwanderung in Alfter
Förderverein „Buchstützen“ auf versteckten Pfaden
Alfter - (red) Lange vor der „Corona“- Zeit hatten die Buchstützen
Alfter ihre Pättchenwanderung geplant. Zum Glück konnte diese
danntatsächlich durchgeführt werden, denn auch das Wetter spielte
mit. Rund 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich angemeldet –
und die Warteliste war lang.
Die Pättchenwanderung ist inzwischen ein sogenannter
„Selbstläufer“, denn es hat sich herumgesprochen, dass Luise
Wiechert nicht nur etwas über die Pättchen erzählt, sondern auch
immer viele interessante Informationen und Hintergründe zur Alfterer
Geschichte parat hat. Selbst wer schon öfters an der
Pättchenwanderung teilgenommen hat, lernt immer noch etwas Neues
über den schönen Ort und zu dessen Geschichte dazu.
Start war wie immer vor dem Gebäude der Öffentlichen Bücherei St.
Matthäus. Über den Mühlenweiher und das Pättchen zur Staße „Auf
dem Mühlenbungert“ ging es weiter Richtung Landgraben – durch
mehrere schmale Pfade. Luise Wiechert führte die Gruppe dann über
die Steinergasse rechts in eines der Neubaugebiete. Über den
Broichpark und den Görreshof ging es dann – natürlich wieder über
das eine oder Pättchen - in Richtung Friedhof und Schloss. Dort
erfuhr man dann Interessantes über die Absicht der Gemeinde Alfter,
ein zugewachsenes Pättchen wieder zu „erwecken“ – dieses führt
hinter dem Friedhof hinauf zum Böhling. Vielleicht wird dieses bei
der nächsten Pättchenwanderung schon mit einbezogen.
Traditionsgemäß endet die Pättchenwanderung eigentlich mit einer
kleinen Einkehr in einem Café oder Bistro im Ort. Aufgrund der
Corona-Regelungen hatte der Förderverein Buchstützen in diesem Jahr
davon abgesehen. Als kleine Überraschung endete daher die
Veranstaltung im Anna-Garten des Hauses der Alfterer Geschichte. Dort
konnte sich die Gruppe an der frischen Luft mit einigen Getränken
stärken.
Ein großer Dank gilt dem Vorstand des Hauses der Alfterer Geschichte,
der einiges vorbereitet hatte. Als besonderes „Bonbon“ hatte die
Vorsitzende Bärbel Steinkemper extra für die Pättchenwanderer die
aktuelle Ausstellung geöffnet, so dass einige Interessierte sich
über die verschiedenen Zeitepochen in Alfter informieren konnten.
Die Buchstützen dankten Luise Wiechert für die unterhaltsame und
lehrreiche Wanderung und dem Haus der Alfterer Geschichte für die
Unterstützung beim Ausklang der Pättchenwanderung. Im kommenden Jahr
wird es mit Sicherheit eine Neuauflage der erfolgreichen
Pättchenwanderung geben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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