Wiedereröffnung der Alfterer Bücherei
Freudige Gesichter am Hertersplatz 14

Bürgermeister Rolf Schumacher und Büchereileiterin Franzis Steinhauer (auf der Treppe) begrüßten Vertreter des Fördervereins „Buchstützen“, der Pfarrgemeinde St. Matthäus und des Herseler Architektenbüros Röttgen + Thöni zur Wiederöffnung der sanierten Bücherei am Hertersplatz 14. | Foto: fes
  • Bürgermeister Rolf Schumacher und Büchereileiterin Franzis Steinhauer (auf der Treppe) begrüßten Vertreter des Fördervereins „Buchstützen“, der Pfarrgemeinde St. Matthäus und des Herseler Architektenbüros Röttgen + Thöni zur Wiederöffnung der sanierten Bücherei am Hertersplatz 14.
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Alfter - (fes) „Ich freue mich, dass sie hier wieder starten, denn meine
Kinder und ich nutzen die Bücherei regelmäßig“, erklärte
Bernadette Molzberger, Pastoralreferentin der katholischen
Pfarrgemeinde St. Matthäus Alfter.

Bürgermeister Rolf Schumacher (CDU) freute sich darüber, dass es den
Architekten gelungen sei, das historische Gebäude „zu einem Kleinod
zu machen“. Wohnlich und behaglich sei es geworden. Die Freude war
groß, dass das Team der Öffentlichen Bücherei St. Matthäus Alfter
nach einem Jahr wieder in sein angestammtes Domizil am Hertersplatz 14
einziehen konnte: Die aufwändige energetische Sanierung des
ehemaligen Volksschulgebäudes von 1865 ist abgeschlossen. Aufwändig
waren auch die Umzüge in den Interimsstandort der Bücherei – den
Kronensaal – und wieder zurück. Bis zu 500 Kisten mussten
transportiert werden. Unterstützung gab es von den gemeindeeigenen
Bauhofmitarbeitern. Büchereileiterin Franzis Steinhauer dankte allen
für ihr tatkräftiges Engagement.

Einen großen Dank sprach Franzis Steinhauer zudem dem
Unternehmerehepaar Paul und Margret Faßbender aus: Über ihre
Faßbender-Stiftung ließen sie dem Büchereiteam 10.000 Euro
zukommen, um auch die Ausstattung des Mobiliars auf den neuesten Stand
zu bringen. So sollen nun etwa neue Bücherregale oder die
mittlerweile über fünfzig Jahre alten Bilderbuchtröge gegen neue
ausgetauscht werden, schilderte Steinhauer. Auch in den weiteren
digitalen Ausbau der Öffentlichen Bücherei wird ein Teil des Geldes
fließen.

Ursprünglich sollte die energetische Sanierung bereits im Oktober
abgeschlossen sein, aber unvorhergesehene Baumängel mussten zunächst
beseitigt werden, so dass sich der Umzug verzögerte. Die Sanierung
schlug mit 380.000 Euro zu Buche. Da es sich um eine
klimaschutzfördernde Maßnahme handelte, erhielt die Gemeinde 207.000
Euro Fördergelder aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz.

Aktuell ist die Medienausleihe und –rückgabe nur nach vorheriger
Terminabsprache möglich. Weitere Infos finden sich unter
www.buecherei-alfter.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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