Haus der Alfterer Geschichte
Gegen die Winterdepression
Alfter - Das Haus der Alfterer Geschichte als Türöffner: Traditionell in der
Vorweihnachtszeit machen viele Alfterer mit beim „Lebendigen
Adventskalender“, jeden Tag leuchtet irgendwo am Ort um 18 Uhr ein
Fenster auf, es gibt Musik oder was Leckeres zu essen. Mit dabei sind
beispielsweise Familien oder die Kirchen So stimmt man sich auf den
Heiligen Abend ein. Das Haus der Alfterer Geschichte machte am 1.
Dezember den Anfang.
Mit romantischen Klängen zum Advent motivierten Robin Huth,
stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Haus der Alfterer
Geschichte, sowie der Vorsitzende des Heimatvereins Georg Melchior zum
Mitsingen. Die Vorsitzende des Fördervereins Bärbel Steinkemper trug
mit Schatzmeisterin Luise Wiechert kleine Geschichten vor und zur
Stärkung gab es Kinderpunsch und Glühwein. Gleichzeitig eröffnete
der Verein eine neue Sonderausstellung „gegen Novemberblues und
Winterdepression“, wie der Alfterer Bildhauer und Maler Michael
Franck seine Ausstellung „Skulpturen der 4. Dimension“ genannt
hatte. Seit 12 Jahren ist Franck in einem Atelier „Kunst-Licht“ am
Görreshof am Werk. Hier kombiniert er mit seinen Lichtskulpturen
Holz. Das Holz hatte er nach dem Orkan „Kyrill“ (2007)
eingesammelt, seine Steine sind Buntschiefer aus der Schevenhütte in
Stolberg bei Aachen in die er horizontale Glasschichten einfügt.
Durch das Licht entsteht besagte „4. Dimension“, erläuterte
Michael Franck.
Infos kompakt
Haus der Alfterer Geschichte, Schlossweg 1, 53347 Alfter
Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 8. Dezember, 15 bis 18 Uhr;
Sonntag, 9. Dezember, 10.30 Uhr und 16 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist
fei.
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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