Reise nach Chateauneuf
Herzliches „Bienvenue“ in der Partnerstadt

Auf nach Frankreich: Viele Alfterer, darunter rund 30 Jugendliche, besuchten in diesem Jahr die Partnerstadt Châteauneuf sur Charente. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Auf nach Frankreich: Viele Alfterer, darunter rund 30 Jugendliche, besuchten in diesem Jahr die Partnerstadt Châteauneuf sur Charente.
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Alfter/ Châteauneuf - (fes) „Bienvenue à Châteauneuf“ hieß es für zahlreiche
Alfterer, die sich in diesem Jahr erneut aufmachten und mit einem
Reisebus oder Privat-Pkw die französische Partnerstadt Châteauneuf
sur Charente besuchten. Seit 37 Jahren wird die Partnerschaft aktiv
gelebt.

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Châteauneuf sur Charente hat knapp 3.500 Einwohner, liegt im
Südwesten Frankreichs rund 100 Kilometer von Bordeaux entfernt. In
den ungeraden Jahren fahren die Alfterer nach Châteauneuf, in den
geraden Jahren kommen die französischen Freunde ins Rheinland.

Marie Dominique Würdig-Picard, die dem Partnerschaftsverein seit zwei
Jahren vorsteht, freute sich, dass diesmal auch 31 Jugendliche
mitreisten, um ihre französischen Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Würdig-Picard stammt ursprünglich aus Lille und unterrichtet an der
Freien Waldorfschule in Bonn-Tannenbusch Französisch. So konnte sie
zahlreiche Schüler für die Fahrt, an der auch Bürgermeister Rolf
Schumacher teilnahm, begeistern. Thorge (13), Jakob und Samuel (beide
14) etwa, die zum ersten Mal mitfuhren: „Wir möchten nicht nur
unsere Französischkenntnisse verbessern, wir haben auch Interesse ins
Ausland zu fahren“, erklärten die drei Schüler.

Ganz wichtig sind Marie Dominique Würdig-Picard die
deutsch-französischen Beziehungen: „Ich setzte mich sehr für die
Völkerverständigung ein, gerade in der heutigen Zeit ist dies
besonders wichtig“, betonte sie. Rund 1.100 Kilometer dauerte die
Fahrt nach Châteauneuf. Untergebracht waren die Reisenden in
Gastfamilien. Einen Obolus steuerte Uwe Kania von der Firma GBU
(Geologie Bau und Umweltconsult) aus Witterschlick mit 1.000 Euro für
den Partnerschaftsverein bei: „Europa ist nicht mehr so
selbstverständlich wie noch vor einigen Jahren, deswegen ist es mir
wichtig diese Sache zu unterstützen“, erklärte er.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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