Baum war nicht zu retten
Imposante Blutbuche am Hertersplatz gefällt

Mit schwerem Gerät rückten die Mitarbeiter des Bauhofs an, um die Blutbuche zu fällen. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Mit schwerem Gerät rückten die Mitarbeiter des Bauhofs an, um die Blutbuche zu fällen.
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Alfter - (fes) Die Alfterer müssen sich an den neuen Anblick erst noch
gewöhnen: Die große Blutbuche am Ehrenmal am Hertersplatz steht
nicht mehr. Über Jahrzehnte gewachsen, rückten ihr jetzt Mitarbeiter
des Alfterer Baubetriebs zu Leibe, da der Baum vom aggressiven
Brandkrustenpilz befallen war.

Durch den Pilz durchfault das Holz, so dass die Stand- und
Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet war. „Wenn man so einen
imposanten und diesen Gedächtnisort prägenden Baum fällen muss, ist
das natürlich sehr schade,“ erklärte Bauhofleiter Peter Monreal,
„Es gibt aber keine Chance, den Baum durch intensive
Pflegemaßnahmen zu retten, da die Fäule tief in den Wurzelstock
hineinreicht.“ Die Sicherheit der Bürger stand „absolut im
Vordergrund“, denn durch den befallenen Wurzelbereich hätte der
Baum sehr schnell an Festigkeit verlieren können. Im Herbst soll hier
ein neuer Baum gepflanzt werden, vermutlich eine Ulme, so Monreal.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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