Hubertus-Schützen Alfter gehen neue Wege:
Jugendmannschaft soll aufgebaut werden

Brudermeister Gabi Haag (hinten 2. von links) und Schießmeister Frank Söntgen (rechts) mit den Siegern des diesjährigen Frühlingsfestes. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Brudermeister Gabi Haag (hinten 2. von links) und Schießmeister Frank Söntgen (rechts) mit den Siegern des diesjährigen Frühlingsfestes.
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Alfter - (fes) „Die Resonanz war überraschend gut.“ freute sich Gabi
Haag, Brudermeister der Alfterer St. Hubertus-Schützen. Das
tradtionelle Frühlingsfest der Alfterer Grünröcke zog bei bestem
Biergartenwetter wieder viele Alfterer hinauf zum Schützenhaus. Daher
gingen auch 150 Rosen für das Rosenschießen für Jedermann an die
Frau, beziehungsweise an den Mann.

Den ganzen Tag über genossen die Alfterer bei Sonnenschein die
gesellige Atmosphäre im Biergarten des Schützenhauses. Natürlich
gab es auch spannende Wettbewerbe. So sicherte sich Helmut Braun mit
dem 67. Schuss den Titel des Bürgerkönigs. Norbert Müller holte
sich mit 48 von 50 möglichen Ringen den Peter Rey-Pokal, um den Alle
schießen dürfen, die vor 1974 geboren sind. Spannung bis zum Schluss
gab es auch beim Schießen um den Vereinswanderpokal, den sich am Ende
die Alfterer Löschgruppe mit 211 Ringen sicherte vor der Prinzengarde
(202 Ringe), dem Kegelclub „Houston“ (190 Ringe) und dem Alfterer
CDU Ortsverband (188 Ringe). Hier hätte sich Gabi Haag noch mehr
Beteiligung gewünscht: „Wir würden uns freuen, wenn im kommenden
Jahr mehr Vereine dabei sind. Es müssen keine eingetragenen Vereine
sein, es kann auch ein kleiner Kegelclub sein.“ Neue Wege gingen die
St. Hubertus-Matthäus-Schützen in Sachen Nachwuchsförderung.
Erstmals lobten sie den Bambinigastwanderpokal aus, den sich der
11-jährige Lukas Haupt sicherte. „Wir hoffen, dass wir eine neue
Jugendmannschaft aufbauen können“, erklärte Gabi Haag. Mitmachen
können Mädchen und Jungen ab fünf Jahre. Die Idee kommt bereits an.
So konnte beim Frühlingsfest nicht nur ein Jugendlicher für die
geplante Mannschaft gewonnen werden, sondern auch gleich die Eltern,
die fortan als aktive Schützen mit dabei sind. Zudem zeigten sich
drei Kinder interessiert künftig mitzumachen. Den Wanderpokal
stiftete der Taxiunternehmer Peter Reuch, der auch selber aktives
Schützenmitglied ist. Erstmalig gab es neben dem reichhaltigen
Kuchenbüffet und Grillwürstchen auch eine Kartoffelpfanne mit Speck
und Zwiebeln: „Wir wollten unseren Besuchern mal etwas Neues
anbieten“, erklärte Haag.

Neu überarbeitet wurde übrigens auch die Internepträsenz
www.schuetzen-alfter.com

Hier können sich auch Eltern und Kinder über die geplante Kinder-
und Jugendmannschaften informieren und die Bruderschaft kontaktieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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