Ein "toller Trupp" für Volmershoven
Junggesellenverein „Gemütlichkeit“ neu formiert
Alfter-Volmershoven-Heidgen - (fes) Im vergangenen Jahr wäre der Junggesellenverein
„Gemütlichkeit“ Volmershoven-Heidgen fast auseinandergegangen.
Das Schicksal konnte in den vergangenen Monaten abgewendet werden:
„Wir wollten nicht, dass der Junggesellenverein ausstirbt. Das wäre
zu schade für unseren Ort gewesen. Deswegen sind wir nun auch mit
dabei“, schilderten Tom Bodeit und Leonhard Martens.
Mittlerweile hat der Verein wieder 20 Mitglieder und organisierte wie
in den Jahren zuvor wieder die Kirmes auf dem Dorfplatz vor der
Mehrzweckhalle. Zudem hat sich der Verein neu organisiert.
Mit Marc-Laurenz Mende gibt es einen neuen ersten und mit Jonas
Frenkel einen neuen zweiten Vorsitzenden. Mit Patrick Schneider konnte
sogar wieder ein Fähnrich mit an Bord geholt werden. Steffi
Rötzheim, Schriftführerin beim Ortsausschuss Volmershoven-Heidgen,
freute sich über den „tollen Trupp“: „In den vergangenen Jahren
mussten sie sich mit sehr wenigen Personen durchschlagen. Daher freuen
wir uns vom Ortsausschuss sehr, dass die Jungs sich neu formiert haben
und die Tradition so erhalten bleibt.“ Im kommenden Jahr soll es
dann auch wieder einen Maikönig geben, so Bodeit und Martens.
Parallel zur Kirmes lud der Ortausschuss alle älteren Damen und
Herren ab 65 Jahren zum Seniorennachmittag ein. Der sollte eigentlich
im Freien stattfinden, doch wegen der Hitze zog man mit den rund 70
Senioren kurzerhand in die Mehrzweckhalle um, so die
Ortsausschuss-Vorsitzende Anja Frenkel. Hier erlebten die Senioren
einen bunten Nachmittag mit den Tanzgruppen der „Herzblättchen“,
einem flotten Zwiegespräch zwischen Steffi und Rebecca Schneider vom
Damenkomitee „Herzblättchen“, dem Auftritt der Chorgemeinschaft
Volmershoven-Heidgen, von Trompeter Jürgen K. und natürlich gab auch
Fähnrich Patrick Schneider eine Kostprobe seines Könnens. Ermittelt
wurden auch wieder die ältesten Teilnehmer. Älteste Dame war die
91-Jährige Elisabeth Mews, ältester Herr der 87 Jahre alte Peter
Coulon. Beide erhielten jeweils einen Präsentkorb der Familie
Paßmann vom örtlichen Biohof Borkeshof.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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