Kleine Gärtner, große Ernte!
Klimaschutzpreis geht an Witterschlicker Grundschüler

Drittklässler der Witterschlicker Gemeinschaftsgrundschule freuen sich mit ihrer Schulleiterin Bettina Habeth, Schulamtsleiterin Susanne Petram, Martina Meyer von innogy und Bürgermeister Rolf Schumacher (von links) über den Klimaschutzpreis 2019. | Foto: fes
  • Drittklässler der Witterschlicker Gemeinschaftsgrundschule freuen sich mit ihrer Schulleiterin Bettina Habeth, Schulamtsleiterin Susanne Petram, Martina Meyer von innogy und Bürgermeister Rolf Schumacher (von links) über den Klimaschutzpreis 2019.
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Alfter - (fes) Frisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten – das
können die Kinder der Witterschlicker Grundschule vielleicht schon
bald ernten. Denn im kommenden Jahr legen sie ihren Schulgarten an.
Damit dort Erdbeeren, Salate, Tomaten, Obstbäume oder sogar die von
den Kindern gewünschte Bambuspflanze wachsen können, brauchen sie
natürlich auch Geld.

Eine erste Finanzspritze haben sie bereits bekommen: Martina Meyer,
Kommunalbetreuerin der innogy (ein Tochterunternehmen des
Energieversorgers E.ON) zeichnete das Projekt „Kleine Gärtner,
große Ernte“ mit dem diesjährigen innogy-Klimaschutzpreis aus.
Dafür gab es im Alfterer Rathaus in Oedekoven nicht nur eine Urkunde,
sondern auch ein Preisgeld von 2. 500 Euro. „Mit diesem Preis
würdigen wir herausragende Initiativen für den Klimaschutz mit
großem bürgerlichen Engagement“, erläuterte Martina Meyer.

„Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig umweltbewusstes
Verhalten in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein
kann.“ Ausgelobt wird der Preis jedes Jahr gemeinsam mit der
Gemeinde Alfter. Den Preisträger wählt die Gemeinde aus.
Bürgermeister Rolf Schumacher freute sich daher sehr über diesen
„wirklich schönen Termin“ für Alfter. Er lobte die Initiative,
die dazu beiträgt, dass bereits junge Leute einen Beitrag leisten,
Energie einzusparen und nachhaltige Projekte auf den Weg zu bringen:
„Dieser Einsatz ist vorbildlich für unsere Gemeinde.“

Der Schulgarten wird in der Nähe des großen Spielplatzes hinter der
Witterschlicker Feuerwache auf einer ehemaligen Spielfläche
entstehen. Das Areal ist rund 250 Quadratmeter groß. Damit die jungen
Gärtner künftig hier fleißig ackern können, brauchen sie nicht nur
Pflanzen, sondern auch noch Gartengeräte und ein kleines
Holzhäuschen, in dem sie diese lagern können.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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