Beitrag zum Klimaschutz
Kostenlose Obst- und Gemüsenetze für alle Alfterer Bürger

Mitdenken und die Umwelt schonen: Bürgermeister Rolf Schumacher verteilte die ersten kostenlosen Obst- und Gemüsenetze vor dem Rathaus gemeinsam mit (von links) Ingeborg Renckendorf, Martina Meyer und Christine Zoder-Kopp. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Mitdenken und die Umwelt schonen: Bürgermeister Rolf Schumacher verteilte die ersten kostenlosen Obst- und Gemüsenetze vor dem Rathaus gemeinsam mit (von links) Ingeborg Renckendorf, Martina Meyer und Christine Zoder-Kopp.
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Alfter - (fes) Einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz kann jeder leisten.
Etwa, in dem man möglichst auf Plastik verzichtet. Daher können sich
alle Alfterer Bürger ab sofort kostenlos mit Obst- und Gemüsenetzen
eindecken (siehe Kasten), die sie beim Einkauf verwenden können.

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Zum Hintergrund: Erstmals nahm die Gemeinde Alfter an der
Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) teil. Das ist Europas
größte Kommunikationskampagne rund um die Themen Müllvermeidung und
Wiederverwendung. Ziel ist es, dass die Einwohner der Gemeinde
möglichst wenig Plastik verwenden, um so Umwelt und Ressourcen zu
schonen.

Bürgermeister Rolf Schumacher hatte aus diesem Grund gemeinsam mit
Martina Meyer, Kommunalbetreuerin der Firma innogy, einem
Tochterunternehmen des Energieversorgers E.ON, vergangene Woche
kostenlos Obst- und Gemüsenetze verteilt. Das Motto der Aktion:
„Plastik reduzieren im Alltag“. Mit dabei war auch Ingeborg
Renckendorf, die im vergangenen Jahr die erfolgreiche Initiative
„Plastikmüllfreies Alfter“ ins Leben gerufen hatte, sowie
Christine Zoder-Kopp von der Pfarrbücherei Witterschlick, eine der
Ausgabestellen für die Taschen.

Die Einkaufsnetze sparen nicht nur Ressourcen und Geld. Sie können
auch genutzt werden, um zu Hause Obst und Gemüse zu lagern. Martina
Meyer überreichte für die Aktion 2.000 dieser Netze an die Gemeinde.

„Wir wollen im Klimaschutz und zu mehr Nachhaltigkeit Anreize
setzen. Die Aktion ist dafür nur ein kleiner Baustein. Aber dafür
sehr wirksam, weil man die Obst- und Gemüsenetze im Alltag gut
gebrauchen kann. Der Mehrweggedanke beim Kauf von losem Obst oder
Gemüse steht im Vordergrund, als Alternative zu den dünnen
Einwegplastiktüten. Dank der Netze können wir unseren Einkauf noch
ein bisschen ökologischer gestalten und kommen einem plastikfreien
Einkauf in Alfter ein Stückchen näher. Ich danke allen, die die
Aktion tatkräftig unterstützt haben“, betonte Bürgermeister
Schumacher. Akzeptiert werden die Netze bereits in den Hofläden Mandt
in Alfter-Ort und Naturhof Wolfsberg in Witterschlick sowie in den
Edeka-Märkten Mohr in Alfter und Schwindt in Witterschlick sowie im
Rewe-Center im Alma-Gewerbepark in Oedekoven.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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