Ausflug der Senioren-Union ins Museum
Kultur und Alltag vor 2.000 Jahren erleben

Ausstellungsstücke wie diese römischen Amphoren demonstrierten den Mitgliedern der Senioren-Union Alfter im LVR-Museum in Bonn das Alltagsleben vor 2.000 Jahren.  | Foto: Senioren-Union Alfter
  • Ausstellungsstücke wie diese römischen Amphoren demonstrierten den Mitgliedern der Senioren-Union Alfter im LVR-Museum in Bonn das Alltagsleben vor 2.000 Jahren.
  • Foto: Senioren-Union Alfter

Alfter (red). Unter strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen konnte die Senioren-Union Alfter mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erlebnisreichen Besuch und eine sehr informative Führung im LVR-Landesmuseum in Bonn genießen. Das Thema lautete: „Roms fließende Grenzen – Leben am Limes“.

Im Römischen Reich (in der Zeit von etwa 50 v. Chr. bis um 400 n.Chr.) war der Rhein nicht nur die fließende Grenze, sondern auch Lebensader sowie Verkehrsweg für den Austausch von Menschen, Waren und Ideen. Für mehr als vier Jahrhunderte bildete der Niedergermanische Limes die Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem germanischen Siedlungsgebiet.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Leben am Rhein, insbesondere das im Bonner und Kölner Raum. Dies wird verdeutlicht mit vielen Karten und Bildern sowie zahlreichen historischen Fundstücken – nach Themenschwerpunkten geordnet - aus dem großen Fundus des Landesmuseums. Wandmalereien, Grabsteine, Helme der Legionäre, Werkzeuge, zahlreiche Schmuckstücke oder Gebrauchsgegenstände geben den Besuchern einen guten Einblick in die Zeit vor etwa 2.000 Jahren. Sie zeigen den damaligen Stand von Kultur, Technik, Handwerk, Landwirtschaft und Handel sowie das Alltagslebens am Rhein.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Senioren-Union Alfter waren von der zeitgeschichtlichen Präsentation begeistert.

www.cdu-alfter.de/senioren-union/

www.landesmuseum-bonn.lvr.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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