"Apfeltor" in Oedekoven nimmt Gestalt an
Landjugend pflanzte sechs Bäume

Buddeln und pflanzen für die Nachhaltigkeit: Freiwillige der Katholischen Landjugendbewegung setzten am Einheitstag Apfelbäume für das geplante „Apfeltor“ am Jungfernpfad. | Foto: F. Engel-Strebel
  • Buddeln und pflanzen für die Nachhaltigkeit: Freiwillige der Katholischen Landjugendbewegung setzten am Einheitstag Apfelbäume für das geplante „Apfeltor“ am Jungfernpfad.
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Alfter-Oedekoven - (fes) Das „Apfeltor“ am Jungfernpfad in Oedekoven nimmt erste
Gestalt an: Sechs Apfelbäume pflanzten am Tag der Deutschen Einheit
15 junge Erwachsene der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB)
Oedekoven, um ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu
setzen.

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Drei der Obstbäume stehen nun auf Privatgrund und drei zwischen dem
katholischen Pfarrzentrum und dem geplanten „Apfeltor“, das der
Förderverein Heimat- und Naturschutz Oedekoven e.V. in den kommenden
Wochen am Jungfernpfad anlegen möchte. „Wir haben uns bewusst auf
alte Apfelsorten wie den Roten Gravensteiner oder die Goldparmäne
konzentriert, um die Vielfalt zu erhalten. Zudem finden auch Bienen
und andere Insekten dadurch mehr Nahrung“, erläuterte Pia
Rittersberger, Vorsitzende der KLJB.

Vor einigen Monaten hatte sie die Idee des „Einheitsbuddelns“ im
Internet entdeckt. Bundesweit pflanzten im Rahmen dieser Aktion am Tag
der Deutschen Einheit Bürger ehrenamtlich Bäume, um ein Zeichen
gegen den Klimaschutz und für die Nachhaltigkeit zu
setzen.Finanzielle Unterstützung für die Baumpflanzaktion in Alfter
gab es von der Faßbender-Stiftung und der Baumschule Fuhs aus
Gielsdorf.

Der Förderverein Heimat- und Naturschutz um seinen Vorsitzenden
Detlef Nath möchte in den kommenden Monaten gegenüber einer kleinen
Fläche vor dem katholischen Pfarrzentrum ein „Apfeltor“ zu
errichten. Geplant sind hierfür eine Sitzecke mit Parkbank sowie eine
Informationstafel, um über die Aktivitäten des Vereins zu
informieren.

Die drei von der KLJB gesetzten Apfelbäume markieren nun den Beginn
des Apfeltors. Der Platz dient als Eingangstor zu dem geplanten Park,
der in Zusammenarbeit des Vereins mit der Gemeinde entstehen soll.
Zwischen dem Jungfernpfad, der ehemaligen Hauptschule, der Kirche St.
Mariä Himmelfahrt und dem Friedhof wird der Park Oedekovens grüne
Lunge mit Obstwiesen, Nutzgärten und einem Wäldchen bilden, so Hans
G. Angrick vom Förderverein. Für das Apfeltor sind rund 4.200 Euro
veranschlagt. Ein Teil wird durch einen bereits bewilligten
Förderantrag in Form eines Heimatschecks finanziert, die restlichen
Kosten übernehmen Sponsoren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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