Ein Herz für Bedürftige
Neues Fahrzeug für die LebEKa im Vorgebirge

Das Team der LebEKA um Hauptkoordinator Alfons Fischer-Reuter (2. von rechts) und Diakonin Diakonin Stefanie Schmelzer (rechts)  mit Vize-Bürgermeister Frank W. Krüger und den Sponsoren vor dem neuen Fahrzeug. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Das Team der LebEKA um Hauptkoordinator Alfons Fischer-Reuter (2. von rechts) und Diakonin Diakonin Stefanie Schmelzer (rechts) mit Vize-Bürgermeister Frank W. Krüger und den Sponsoren vor dem neuen Fahrzeug.
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Bornheim - (fes) Vor 15 Jahren eröffnete die erste Ausgabestelle der
Lebensmittelausgabe der Evangelischen und Katholischen Kirchen im
Vorgebirge (LebEKa) im Evangelischen Gemeindehaus an der
Königstraße.

Dieses Jubiläum feierten die Ehrenamtlichen gemeinsam mit Bornheims
stellvertretendem Bürgermeister Frank W. Krüger, der sich dafür
bedankte, dass es in dieser Stadt so viele Menschen gibt, die ein Herz
für Bedürftige haben.

Gleichzeitig konnte Diakon Joachim Fuhrmann einen neuen Opel Movano
einweihen. Mit diesem Sprinter können die ehrenamtlichen Fahrer
Lebensmittel für die LebEKa bei ihren Spendern, Supermärkte,
Discounter, Hofläden oder Bäckereien, abholen.

Gestiftet hat das 25.000 Euro teure Gefährt die Faßbender-Stiftung
von dem Alfterer Unternehmerehepaar Paul und Margret Faßbender. Sie
haben die LebEKa bereits zum dritten Mal mit einem Transporter
unterstützt. Fünf bis sechs Tonnen Lebensmittel werden pro Monat an
circa 50 Stellen von den Fahrern abgeholt, erklärte Hauptkoordinator
Alfons Fischer-Reuter. Allein in Bornheim werden damit gut 100
Haushalte versorgt. Unterstützung gab es auch vom Bornheimer
Rotary-Club.

Aus dem Verkauf der Adventskalender-Benefizaktion vom vergangenen Jahr
erhielt die LebEKa 5.000 Euro. Diese flossen in die Innenausstattung
des Sprinters, um damit die Waren sicher zu den Verteilstationen zu
bringen. Insgesamt existieren mittlerweile vier Standorte, neben
Bornheim gibt es Ausgabestellen in Kardorf, Hersel und in Oedekoven.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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