Hundetreff
Sommertreff der Hundefreunden unter besonderen Vorzeichen
Alfter-Witterschlick - (fes) Mmm! Das mundete Herrchen, Frauchen und Hund gleichermaßen! Der
selbstgebackene „Hundesonntagskuchen“ von Ilona Kretschmer.
Serviert und verkauft wurde er auf dem traditionellen Sommertreff des
Hunde-Freizeit-Treffs in Witterschlick. Die Zutaten: Dinkelmehl,
Zucchini, Emmentaler und Sonnenblumenöl. Und in der Tat, das Gebäck
war ein Leckerbissen, bereits erprobt von Rüde Yared, Ilona
Kretschmers Liebling: „Er guckt gerne Backofen-TV“, verriet sie.
Es gab aber auch ganz klassisch Hundefrikadellen oder Knochen. Der
Erlös aus dem Verkauf kommt übrigens einem Tierheim im spanischen
Cehegin zugute. Auch Yared kommt ursprünglich aus Spanien.
Natürlich gab es nicht nur kulinarische Genüsse, auch Spaß und
Sport kamen nicht zu kurz. Heike Jung, die den Hunde-Freizeit-Treff
2007 ins Leben gerufen hatte, hatte sich diesmal ein amüsantes
Hunde-Crocket ausgedacht. Auch sonst gab es jede Menge für
Tierfreunde zu entdecken. Zum Beispiel liebevolle, nachhaltig und fair
produzierte Accessoires, die Astrid Küver in ihrem erst vor wenigen
Monaten eröffneten Laden „HofLeben“ im Witterschlicker
Gewerbegebiet im
Angebot hatte. Sie war mit einem Stand dabei ebenso wie der gelernte
Schlosser und Künstler Werner Lichtenthal, ein Nachbar von Heike
Jung. Er hatte schöne Gartendeko aus Metall mitgebracht, unter
anderem einen Stecker mit dem Umriss des Kopfes von Ludwig van
Beethoven. Nicht zu vergessen Astrid Wessel, die
„Nähmaschinenkönigin“. Sie wieder auch in diesem Sommer wieder
jede Menge Selbstgemachtes für die vierbeinigen Freunde dabei.
Natürlich lief das Sommertreffen ganz coronakonform ab. Daran hielt
sich auch Heike Jungs Lebensgefährte Wolfgang Jakobs, der in diesem
Jahr nicht wie sonst den Grillmeister geben konnte, denn Lebensmittel
durften nur fertig abgepackt verkauft werden. So gab es die
Metzgerfrikadelle mit Senf und Käse in Plastik verpackt. Nicht gerade
umweltgerecht, aber hygienisch: „Ich werfe die Packung dann den
Gästen auf 1,50 Meter Abstand zu“, meine Werner Jakobs. Dies sei
natürlich nur ein Scherz. Er wollte nicht missverstanden werden:
„Natürlich sind die Schutzmaßnahmen sinnvoll.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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