Die sieben Fußfälle
Stationen stellen das Leiden Christi dar

Angeführt von Peter Simon und begleitet vom Gielsdorfer Musikverein begaben sich Gläubige aus Gielsdorf auf den Gang zu den sieben Fußfällen. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Angeführt von Peter Simon und begleitet vom Gielsdorfer Musikverein begaben sich Gläubige aus Gielsdorf auf den Gang zu den sieben Fußfällen.
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Alfter-Gielsdorf - (fes) Seit 25 Jahren können Gläubige an St. Jakobus in Gielsdorf
den Gang zu den sieben Fußfällen erleben.

Nach der Heiligen Messe am Sonntag begaben sie sich, begleitet vom
Gielsdorfer Musikverein und angeführt von Peter Simon (Mitglied des
Pfarrgemeinderates) zu den sieben Fußfallstationen in der Blechgasse,
Auf der Heide, in der Prinzgasse und an der Alfterer Straße zurück
zur Pfarrkirche. Auf dem Weg werden Christus- und Passionslieder
gesungen und der Rosenkranz gebetet. An den sieben Fußfällen werden
Abschnitte aus dem Kreuzweg vorgelesen und aktuelle Themen
miteinbezogen. Die Fußfälle stellen das Leiden und Sterben Jesu
Christi in sieben Stationen dar.

Mit diesem Gang zu den Fußfällen wurde eine alte Tradition, die von
Beginn des 18. Jahrhunderts in vielen Dörfern bis nach 1960 lebendig
war, wieder erfahrbar gemacht. Die Grundsteinlegung der Pfarrkirche
St. Jakobs Gielsdorf jährt sich 2019 zum 140. Mal. Die katholischen
Mittelgemeinden Gielsdorf, Oedekoven und Impekoven feiern aus diesem
Anlass gemeinsam am Weißen Sonntag, 28. April, ihr Pfarrfest. St.
Jakobus nimmt zudem an der 10. Auflage der Frühlingsaktion „Alfter
bewegt“ am Mittwoch, 1. Mai, teil.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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