Neubau der Gesamtschule
Der Schulbetrieb soll störungsarm weitergehen

Der Bauantrag für die Gesamtschule St. Josef wird an die Stadt Bad Honnef übergeben – auf dem Söller der Schule St. Josef: Fabiano Pinto (Geschäftsbereich der Stadt Bad Honnef Städtebau), Eva Enneking (Hausmann Architekten), Peter Thein (Erzbistum Köln, Abteilung Bau), Bürgermeister Otto Neuhoff, Projektleiter Thomas Pitsch (Erzbistum Köln, Hauptabteilung Schule/Hochschule), Jörg von Lonski (Erzbistum Köln, Abteilung Liegenschaften und Tagungshäuser), Schulleiter Stefan Rost, stellvertretende Schulleiterin Hiltrud Unkel (v.l.). | Foto: Stadt Bad Honnef
  • Der Bauantrag für die Gesamtschule St. Josef wird an die Stadt Bad Honnef übergeben – auf dem Söller der Schule St. Josef: Fabiano Pinto (Geschäftsbereich der Stadt Bad Honnef Städtebau), Eva Enneking (Hausmann Architekten), Peter Thein (Erzbistum Köln, Abteilung Bau), Bürgermeister Otto Neuhoff, Projektleiter Thomas Pitsch (Erzbistum Köln, Hauptabteilung Schule/Hochschule), Jörg von Lonski (Erzbistum Köln, Abteilung Liegenschaften und Tagungshäuser), Schulleiter Stefan Rost, stellvertretende Schulleiterin Hiltrud Unkel (v.l.).
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Bad Honnef - Stellvertretend für das Projektteam des Erzbistums Köln übergab
Projektleiter Thomas Pitsch die Aktenordner mit dem Bauantrag für den
Neubau der Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef an Bürgermeister Otto
Neuhoff. Die Schriftstücke füllen einen größeren Karton. Aber
dadurch, dass das Projekt von Anfang an grundlegend geplant wurde, so
Schulleiter Stefan Rost, seien wenig Änderungen wahrscheinlich und
werde eine zügige Bauausführung möglich. Er sagte: „Ich bin guter
Dinge, dass wir das Projekt gut und termingerecht zu Ende bringen.“

Die Genehmigung des eingereichten Bauantrags durch die Stadt Bad
Honnef ist die Voraussetzung dafür, dass der Neubau auf dem Gelände
entstehen kann. Um Pfingsten herum wird bereits die Interims-Mensa in
Betrieb genommen werden.

Um das Baufeld für den Neubau vorzubereiten, beginnen dann im Juni
die Abrissarbeiten an den Bestandsgebäuden auf dem hinteren Teil des
Grundstücks. Das Haus Magdalena bleibt erhalten. Der
Baustellenbetrieb soll erschütterungsarm erfolgen, damit angrenzende
Gebäude und Nachbarschaft geschont werden. Als Vorsichtsmaßnahme
wird sogar ein Erschütterungsmessgerät zum Einsatz kommen. Das
Erzbistum legt Wert auf Transparenz und wird kontinuierlich über die
Baumaßnahmen informieren.

Bürgermeister Otto Neuhoff erklärte: „Erzbistum Köln und Stadt
Bad Honnef sind von Anfang an im Gespräch gewesen, denn wir
betrachten den Neubau als gemeinsames Projekt.“ Eine Lösung für
den erwarteten zusätzlichen Verkehr wird ganzheitlich erfolgen, um
den Stadtteil insgesamt zu entlasten. Dazu gehört die Verbesserung
der Verkehrsführung für die Straßenkreuzung
Bismarckstraße/Rommersdorfer Straße.

Der Schulbetrieb wird möglichst störungsarm weitergehen. Schulleiter
Stefan Rost regte an, die Baustelle pädagogisch zu nutzen, denn
beispielsweise ließe sich Umfang und Volumen der Baugrube berechnen
oder können die leerstehenden Gebäude für Kunstprojekte genutzt
werden.

Die Pläne für das neue Gebäude stammen vom Architekturbüro
Hausmann Architekten aus Aachen, das auf Schulbau spezialisiert ist.
Der Entwurf hatte die Jury des Architektenwettbewerbs, insbesondere
durch die Umsetzung der Idee des pädagogischen Konzepts, die
städtebauliche Einpassung und die zur Verfügung stehenden
Bewegungsflächen überzeugt.

Die Fertigstellung des neuen Schulgebäudes ist für 2020 geplant.
Nach dem Umzug der Schule in das neue Gebäude wird das alte
Schulgebäude abgerissen und an dessen Stelle die neue Turnhalle
errichtet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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