Manchmal ist es zu eng
Einsatzkräfte kontrollieren Rettungswege

Kaum Beanstandungen gab es diesmal bei den Kontrollfahrten der Rettungsdienste in Bad Honnef. Den meisten Bürgern scheint klar zu sein: „Verzögerungen der Rettungsfahrten durch zugeparkte Straßen können im schlimmsten Fall Leben kosten“. | Foto: pixabay.com
  • Kaum Beanstandungen gab es diesmal bei den Kontrollfahrten der Rettungsdienste in Bad Honnef. Den meisten Bürgern scheint klar zu sein: „Verzögerungen der Rettungsfahrten durch zugeparkte Straßen können im schlimmsten Fall Leben kosten“.
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Bad Honnef - Ein positives Fazit konnten Ordnungsamt, Freiwillige Feuerwehr,
Rettungsdienst sowie die örtlichen Hilfsorganisationen Deutsches
Rotes Kreuz und Technisches Hilfswerk bei ihrer gemeinsamen
Kontrollfahrt ziehen.

Überprüft wurde, ob Rettungs- und Entsorgungsfahrzeuge problemlos
Straßen und Plätze durchfahren können und im Ernstfall nicht durch
verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge behindert werden.

Über drei Stunden waren die Einsatzkräfte in den Abend- und
Nachtstunden unterwegs

Insgesamt 31 gebührenpflichtige Verwarnungen wurden ausgestellt.
Abschleppmaßnahmen waren nicht notwendig.

Kontrollfahrten werden regelmäßig durchgeführt, insbesondere wenn
Bürger verkehrswidriges Parken melden oder die Einsatzkräfte
Falschparken beobachtet haben.

Verzögern sich Fahrten von Rettungskräften wegen versperrter
Straßen oder können Straßen eventuell überhaupt nicht passiert
werden, kann das im schlimmsten Fall Leben kosten.

Ordnungsamt, Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisation
appellieren immer wieder an die Bürger, Rettungswege freizuhalten.
Eine der Maßnahmen, um das Bewusstsein zu schärfen, damit
Rettungswege nicht zugeparkt werden, sind die regelmäßigen
Kontrollfahrten.

Bei der gerade erfolgten Überprüfung der Rettungswege waren die
Einsatzkräfte mit insgesamt fünf Fahrzeugen auf individuellen Routen
durch das Stadtgebiet unterwegs.

Der Streckverlauf führte sie durch das gesamte Stadtgebiet.

Das Ordnungsamt war mit acht Personen im Einsatz.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen unterstützten die
Maßnahme mit jeweils ein bis zwei Kräften je Einsatzfahrzeug.
Kontrolliert wurden Engstellen, Einmündungsbereiche
(Fünf-Meter-Bereiche), Zick-Zack-Markierungen, Halteverbote und das
Parken auf Gehwegen. Im Gegensatz zu früheren Kontrollfahrten war die
Situation dieses Mal grundsätzlich positiv.

Besondere Vorkommnisse gab es nicht

Allerdings wurden die meisten Behinderungen in engen Straßenstellen
dieses Mal im Stadtteil Aegidienberg gefunden, so dass dort bei den
künftigen Kontrollfahrten, die auch tagsüber stattfinden werden, ein
besonderer Schwerpunkt gesetzt werden wird.

In der Ölbergstraße wurde ein PKW beanstandet, der mit einem
defekten Reifen in einer Engstelle abgestellt war.

Kurz vor Mitternacht waren die Kontrollfahrten beendet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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