Solidarfonds-Schulpreis
Förderung für neue Anschaffungen

Der Pokal für den Preis aus dem Solidarfonds-Schulpreis 2019: Erster Beigeordneter Holger Heuser, Bürgermeister Otto Neuhoff, Schulleiterin Nicola Kiwitt, Schulsprecher Ole Stöber und Schulrätin Maria Engelhard (v.l.). | Foto: Stadt Bad Honnef
  • Der Pokal für den Preis aus dem Solidarfonds-Schulpreis 2019: Erster Beigeordneter Holger Heuser, Bürgermeister Otto Neuhoff, Schulleiterin Nicola Kiwitt, Schulsprecher Ole Stöber und Schulrätin Maria Engelhard (v.l.).
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Bad Honnef - Die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Am Reichenberg können
jubeln, denn sie haben gewonnen. Im landesweiten Wettbewerb des
Solidarfonds-Schulpreises 2019 wurde der Schule der dritte Platz
zuerkannt, obwohl es immerhin 500 Mitbewerbende gab. 5.000 Euro
dürfen für Anschaffungen für den Schulalltag verwendet werden.

Um das erfreuliche Ergebnis zu feiern, hatte Schulleiterin Nicola
Kiwitt zu einer Feier eingeladen. Vor den Augen aller Schüler, der
Lehrerschaft, Schulrätin Maria Engelhard, Bürgermeister Otto Neuhoff
und Erstem Beigeordnetem Holger Heuser wurde der Pokal enthüllt.

Die Spannung war groß, als der Film gezeigt wurde, der über die
Schule als Preisträger gedreht worden war. In ihm kommen Eltern,
Lehrerschaft und Kinder zu Wort. Der Stiftungspreis würdigt und
fördert das soziale Engagement einer Schule. Das Projekt der
Grundschule Am Reichenberg „Lernpatenschaften in
jahrgangsübergreifenden Lernfamilien“ hatte die Jury überzeugt.
Denn die Kinder lernen vom ersten bis vierten Schuljahr gemeinsam in
acht Klassen. Jede Klasse bildet eine Lernfamilie. „Damit haben wir
uns entschieden, Inklusion an unserer Schule bewusst zu leben“,
sagte Schulleiterin Nicola Kiwitt. „Kein Kind soll zurückbleiben,
wenn es langsamer lernt. Ältere Kinder sind dabei Paten unserer
Schulanfänger. Die Kinder lernen intensiv von- und miteinander.“

Bürgermeister Otto Neuhoff fügte hinzu: „Ihr verbessert euch immer
weiter, indem ihr euch gegenseitig unterstützt.“ Schülersprecher
Ole Stöber bemerkte dann auch treffend: „Es ist gut, wenn man sich
Hilfe gibt.“

Montessori-Pädagogik ist das Prinzip, nach dem die Schüler an der
Schule lernen. Nicola Kiwitt sagte: „Vielfalt und der Umgang
miteinander sind das Besondere. Uns macht es aus, eine große
Schulgemeinschaft zu sein.“

Der „Solidarfonds - Stiftung NRW - Wir helfen Menschen“ ist
entstanden aus einer privaten Initiative und Hilfsaktion, um neue
Chancen zu eröffnen. Dr. Michael Kohlmann ist Vorstandsvorsitzender.
Florian Silbereisen ist Schirmherr.

Schulleiterin Nicola Kiwitt konnte noch eine erfreuliche Nachricht
überbringen: Der von der Schule organisierte vorweihnachtliche
Budenzauber hatte einen Erlös von 1.800 Euro erbracht. Das Geld
überreichte die Schulleiterin dem Haus Heisterbach an den Verein
„Bausteine für das Leben“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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