#Mobilwandel2035
Gemeinsam Visionen für Mobilität und Arbeitsumgebung entwickeln
Bad Honnef - Neue Arbeitszeitmodelle, dezentralisierte Gemeinschaftsbüros, mehr
Bewegung statt stundenlangem Sitzen an einem Platz. Längst gehört
die Frage um den Arbeitsplatz der Zukunft zu den Trendthemen und die
zurückliegenden Corona-Monate haben die Entwicklungen noch
verstärkt: Wie soll der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen und wie
bewegen wir uns von A nach B? Fahren wir im Jahr 2035 noch täglich
mit dem eigenen Wagen zur Arbeit, stehen im Stau oder dicht gedrängt
in Bussen und Bahnen?
Hybrid und flexibel Arbeiten
Diesen und weiteren Fragen rund um Mobilität und Arbeiten stellt sich
die Stadt Bad Honnef im Rahmen des Projekts „#mobilwandel2035“.
Weniger Sitzen, mehr Produktivität und Leistung, mehr Homeoffice,
gesunde Ernährung und die Frage der Kinderbetreuung - wer im August
beim „Tag der Mobilität“ auf dem Marktplatz war, konnte
revolutionäre Techniken, den hybriden Arbeitsplatz samt Lounge Area
und Essensstand ausprobieren, Lust auf Zukunft tanken. Feierabend
allerdings ist damit längst nicht.
Online-Umfragen, digitaler Wettbewerb, Workshops
Unter „#ideenwerkstatt2035“ geht die Reise weiter. Gespannt
dürfen die Bad Honnefer etwa auf den so genannten
„Coworking-Space“ sein. Die zeitlich flexiblen Arbeitsplätze für
mehrere und nterschiedliche Nutzer werden zeitnah eingerichtet und
gehen am 1. November in der Bahnhofstraße 6 den Start. Ganz wichtig:
Über Details des gesamten Projekts informiert die Webseite
www.meinbadhonnef.de/ideenwerkstatt2035.
Große Informationskampagne
Überhaupt ist die Information und Einbindung aller Altersklassen
Kernstück des vom Bund geförderten Projekts, das Miriam Brackelsberg
(Citymanagerin) und Kathrin Schmidt (Koordinatorin Klimaschutz und
Mobilität) für die Stadt Bad Honnef engagiert umsetzen. Neben der
Internetseite entstanden in den vergangenen Wochen Plakate, Flyer
sowie ein Imagefilm. Aktuell bereiten die beiden Angestellten der
Stadt Marketing-Aktionen vor, die mit einem satten Augenzwinkern
versehen sind und zum Schmunzeln anregen: Null-Euro-Knöllchen etwa
sowie Sattelschoner, die heimlich aufgezogen werden oder auch eine
besondere Plakataktion.
Mitmanchen beim Online-Pendlertagebuch
Was kommt noch? Verschiedene Videoformate und Pappaufsteller - so oder
so, es bleibt spannend. Dazu gehört die Frage, wer bei der
Online-Umfrage das Rennen macht und einen der attraktiven Preise
gewinnen wird. Die Idee kommt an, denn die ersten 500 Umfragen gingen
bereits ein. Noch bis zum 21. Oktober dieses Jahres läuft der
Wettbewerb, der mit E-Bike, Bahncard 50 sowie einem Paar Wanderschuhe
für die glücklichen Gewinner dotiert ist. Am 15. Oktober startet
zudem ein Online-Pendlertagebuch. Mitmachen können alle, die in einem
festen Beschäftigungsverhältnis stehen und regelmäßig pendeln.
Einfach melden unter mobilwandel@bad-honnef.de.
Visionen gefragt
Auch dabei locken wieder Preise und so viel sei schon einmal angesagt:
die VRS sponsort ein individuell auf den glücklichen Gewinner
zugeschnittenes Ticket und Leihfahrräder spielen eine Rolle. Ein
weiterer Wettbewerb richtet sich an über 14-Jährige. So sind die
Arbeitnehmer von morgen gefragt - sie sollen ihr Pendlerverhalten
sowie ihre Vision vom Arbeitsplatz der Zukunft in einem digitalen
Format (Video, Imagefilm, Audio-Reportage etc.) unter
digitalerwettbewerb@badhonnef.de einreichen. Zu gewinnen gibt es einen
eScooter im Wert von 250 Euro, ein Longboard im Wert von 100 Euro
sowie ein Penny Board im Wert von 50 Euro.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.