Neue Gesamtschule St. Josef
Grundstein zu einer hoffnungsvollen Zukunft
Bad Honnef - „Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss nach Sankt Josef
geh‘n“, sangen die Schüler der Klasse 5c. Im festlichen Rahmen
wurde der Grundstein für die neue Erzbischöfliche Gesamtschule St.
Josef gelegt.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki vermauerte auf der
Baustelle den ersten großen Stein für das Gebäude. Schüler,
Elternvertreter und Lehrer hatten zuvor Plakate mit Wünschen an die
neue Schule gestaltet. Diese fanden zusammen mit Urkunde,
Tageszeitungen und Münzen Platz in der Plombe, die eingemauert wurde.
Der Kardinal hob in seiner Rede hervor, dass hiermit nicht nur der
Grundstein für ein neues Gebäude gelegt werde, sondern vielmehr ein
Grundstein für die Zukunft. Für viele Kinder in der einen Welt sei
es keine Selbstverständlichkeit zur Schule gehen zu können. „Ihr
habt hier eine wunderbare Möglichkeit, eure Fähigkeiten und
Charismen zu entfalten, die euch später ermöglichen ein gutes Leben
zu führen“, wandte er sich an die Schüler. „Der Bau ist eine
lohnende Investition.“
Auch Bürgermeister Otto Neuhoff pries die Bedeutung der Schule:
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit dem Erzbistum Kindern und
Jugendlichen aus Bad Honnef in der Stadt so vielfältige
Bildungsmöglichkeiten bieten können.“
Rund 30 Millionen Euro investiert das Erzbistum in den Neubau der
Gesamtschule. Die Fertigstellung des neuen Schulgebäudes ist für
2020 geplant. Nach dem Umzug der Schule in das neue Gebäude wird das
alte abgerissen und an dessen Stelle die neue Turnhalle errichtet. Bis
zum Umzug kann der Unterricht für die zurzeit 550 Schüler noch in
den alten Räumen stattfinden.
- Christa Gast
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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