Jahresabschluss der Chorgemeinschaft
Heimatkunde der besonderen Art

Auf der Treppe des Physikzentrums begrüßten die Chormitglieder ihre Gäste und den Hausmanager mit dem „Grüß Gott“ aus der Operrette „Der Vogelhändler“. | Foto: Chorgemeinschaft
  • Auf der Treppe des Physikzentrums begrüßten die Chormitglieder ihre Gäste und den Hausmanager mit dem „Grüß Gott“ aus der Operrette „Der Vogelhändler“.
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Bad Honnef - Gelungene Jahresabschlussfeier der Chorgemeinschaft

Veranstaltungsleiter der Chorgemeinschaft Peter Fuchs hatte sich zur
Jahreswende wieder etwas Besonderes für die Sänger und deren
Angehörigen sowie den fördernden Mitgliedern einfallen lassen, indem
er in das Physikzentrum Bad Honnef einlud.

Die Führung durch dieses Kleinod übernahm Hausmanager Dirk
Guthy-Rahn, der nach der Begrüßung der Gäste durch den ersten
Vorsitzenden Claus Scheel und dem musikalischen Willkommensgruß
„Grüß Gott!“ aus der Operette „Der Vorgelhändler“ auf der
Etagentreppe, die Geschichte des Hauses eindrucksvoll vorstellte und
erläuterte.

Dass die Elly-Hölterhoff-Böcking-Stiftung ihr umfangreiches
Vermögen um 1900 der Universität Bonn zur Verpflichtung der
Einrichtung eines „Heimes höherer Stände“ sowie einer
„Haushaltsschule für Mädchen aus dem Volke“ übertrug und in der
heutigen Zeit das Physikzentrum von der Deutschen Physikalischen
Gesellschaft betrieben wird, war zumindest einigen bekannt.

Aber die Dreharbeiten hier zum Münsterer Tatort mit Jan Josef Liefers
und Axel Prahl in den Hauptrollen waren vielen eine Neuigkeit.

Das Gleiche gilt für die gegenwärtige Nutzung des
denkmalgeschützten Gebäudes als Standesamt für Heiratswillige, die
ein besonders Ambiente bevorzugen.

In der im Kellergeschoss gelegenen Cafeteria angekommen, richtete
Ehrenmitglied Werner Stahl Grüße vom Ehrenvorsitzenden und
ehemaligen Chorleiter Karl Schönball aus.

Echte Weihnachtsstimmung kam auf, als bei Kaffee und Kuchen Ilse
Birgit Stang in Reimform und kölscher Mundart vom
„Kreesdaachrümche“ berichtete und Rudi Guthy und Franz Midderhoff
durch Vorträge einiger lustiger Geschichten in Gesang- und Textform
die Gesellschaft bei guter Laune hielten, die auch nach dem
gemeinsamen Schlusslied „O du fröhliche“ nicht enden wollte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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