Abwasser in Künstlerhand
Kitas und Schulen machten mit beim Malwettbewerb der BHAG
Bad Honnef - Der Malwettbewerb der Bad Honnef AG (BHAG) steht in diesem Jahr
unter dem Thema „Wastewater", zu deutsch „Abwasser".
Das Thema hat inhaltlich offensichtlich viele Kinder aus dem
Versorgungsbereich der BHAG angesprochen. Zahlreiche Kindergärten,
Schulen oder einzelne Kinder waren dem Aufruf gefolgt, sich
künstlerisch mit dem Abwasser auseinander zu setzen. Die Jury sah
sich jedenfalls einer Rekordzahl von Kunstwerken gegenüber, die es zu
beurteilen galt.
„Insgesamt sind 326 Beiträge abgegeben worden", erklärte
Maria-Elisabeth Loevenich, Betreuerin des Wettbewerbs.
Die Werke füllten Tische, Stühle und Wände des Konferenzzimmers der
BHAG. Die Jury: Daniela Paffhausen, Marketing-Abteilung der BHAG,
Marcus Killat, Betriebsleiter der Abwasserwerke Bad Honnef, Frank
Brehm, Jugendpfleger, Yve Floret, Künstlerin, Claudia Molberg,
Sonderpädagogin und Luisa Weiss, Auszubildende der BHAG.
Der Blick auf die Kunstwerke offenbarte die beeindruckende Fantasie
und das gute Hintergrundwissen der jungen Künstler. Daniela
Paffhausen sieht die Zielsetzung des Wettbewerbs als erreicht an.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder erkannt haben, dass ein
verantwortungsvoller Umgang mit Abwasser letztendlich auch den Erhalt
von sauberem und gesundem Trinkwasser sichert".
Die Sieger werden mit Freikarten für das Freibad auf der Insel
Grafenwerth beglückt.
Das Thema „wastewater" wurde in diesem Jahr auf dem Weltwassertag in
den Fokus gerückt. Damit soll auf die weltweit schwierige
Wassersituation hingewiesen werden. Unmengen von Abwasser entstehen
täglich in Städten, in der Industrie und Landwirtschaft. Oft sind
die Abwasser unzureichend geklärt, werden dennoch in den
Wasserkreislauf zurück geführt und verschmutzen dann die Umwelt.
Vom 7. bis 28. April ist die Ausstellung mit den eingereichten
Beiträgen im Bad Honnefer Rathaus zu sehen.
- Iris Zumbusch
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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