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Leuchtende Kinderaugen im Kindergarten und der Grundschule, Dank Profittlich-Weckmännern vom Bürger- und Ortsverein in Rhöndorf.

Alfred Höhler, Peter Profittlich und Stefanie Schwingen bei der Abholung der Weckmänner vorm Café Profittlich in Rhöndorf. | Foto: Privat
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  • Alfred Höhler, Peter Profittlich und Stefanie Schwingen bei der Abholung der Weckmänner vorm Café Profittlich in Rhöndorf.
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Wer kennt sie nicht, die Legende des Sankt Martins, der seinen Mantel teilte, um einen "armen Mann" vor dem Kältetod zu bewahren. Ist sie doch Bestandteil des Martinsliedes und wird jedes Jahr aufs Neue bei den Martinszügen aufgeführt.

Die Kinder in Kindergarten und Schule basteln fleißig Laternen, jede ein Unikat. Alles in Vorbereitung auf den Abend des Martinszuges, wo sie im Dunkeln mit leuchtenden Laternen singend durch die Straßen von Bad Honnef ziehen, um diese christliche Tradition zu leben.

Dieses Jahr müssen die Martinszüge ausfallen. Schulen, Kindergärten, Vereine und Bürgerinnen und Bürger finden aber trotzdem kreative und sehr berührende Wege, die Botschaft von St. Martin in Bad Honnef zu verbreiten. In allen Stadtteilen gibt es viele schöne Aktionen.

So auch in Rhöndorf. Der Bürger und Ortsverein und das Café Profittlich stiften für die Kindertagesstätte St. Marien und die Löwenburgschule 150 Weckmänner.

Auch hinterließ St. Martin am Dienstag unzählige liebevolle Päckchen die aufwendig an den Zaun der Feuerwehr gebunden waren, verbunden mit einer Einladung an alle Kinder, abends mit ihren Laternen dort vorbeizuspazieren und sich ein Päckchen vom Zaun zu nehmen.

Am selben Abend verschenkte Herr Profittlich am Ziepchesplatz Weckmänner an alle Kinder, die dort vorbeikamen.

So haben am Dienstag viele Familien ganz unverhofft einen stimmungsvollen Abendspaziergang im Lichterschein gemacht. Die Freude bei den Kindern war riesig!

Das Festhalten an Traditionen und Ritualen gibt den Kindern in diesem turbulenten Jahr Sicherheit und Halt. So ist es nicht nur der Akt des Teilens, welcher die Weckmänner in diesem Jahr so besonders macht, sondern vielmehr ein Zeichen dafür, dass man gemeinsam allen Widrigkeiten trotzen kann und einfach das Beste daraus macht.

Im Namen aller Kinder sagen wir von Herzen: Danke.

LeserReporter/in:

Alexandra Büllesbach aus Bad Honnef

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