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Penaten-Areal Süd
Nahversorger mit Herausforderungen & Perspektiven

 Fantasie-Montage-Bild | Foto: Phzotoshop - Midjourney
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Die Suche nach einem Nahversorger: Über die Herausforderungen und Perspektiven für den südlichen Bereich des Penaten-Areals in Rhöndorf.

Die Situation rund um den südlichen Bereich des ehemaligen Penaten-Areals in Rhöndorf ist geprägt von langjährigen Diskussionen und Herausforderungen. Ursprünglich war geplant, dort einen Supermarkt zu errichten, um die Nahversorgung für die Bewohner zu verbessern. Allerdings gab es mehrere Hindernisse auf dem Weg zur Realisierung dieses Vorhabens.
Nachdem eine zweite Änderung des Bebauungsplans vom Kölner Verwaltungsgericht als unwirksam erklärt wurde, musste die Politik den Weg für eine erneute Anpassung freimachen. Diese Anpassung sollte Einzelhandel ermöglichen, um den Bau eines Supermarktes zu ermöglichen. Doch selbst nach diesen Bemühungen bleibt die Umsetzung schwierig.
Das Hauptproblem liegt wohl darin, einen geeigneten Interessenten zu finden, der bereit ist, in zweiter Reihe des Areals einen Nahversorger zu betreiben. Obwohl das Interesse von Einzelhandelsunternehmen groß ist, bevorzugen sie in der Regel größere Flächen als die vorgesehenen 800 Quadratmeter. Die Lage des geplanten Nahversorgers in zweiter Reihe erschwert die Suche zusätzlich.
Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es jedoch auch positive Ansätze. Schön wäre aus meiner Sicht der Wille, einen Nahversorger zu finden, der nicht nur Lebensmittel anbietet, sondern auch andere Dienstleistungen wie Getränke, Schreibwaren, eine Poststelle, eine Reinigungsannahme und ähnliche Angebote integriert. Ein solcher "Tante Emma-Laden" muss nicht altmodisch und unmodern sein, würde einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung leisten und die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung erfüllen. Dies könnte eine willkommene Ergänzung für Rhöndorf sein, insbesondere da ähnliche Angebote in der Nähe oder teils sogar in der Innenstadt fehlen.
Ich fände eine solche Lösung im südlichen Teil, wie auf dem Fantasie-Montage-Bild, mit einem kleinen idyllischen Innenhof-Markt und einem vielfältigen Angebot wünschenswert!
Ob ich das noch erlebe, ist natürlich fraglich bei dieser verworrenen Gemengelage.

LeserReporter/in:

Ricardo Kappel aus Bad Honnef

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