Smart City App für Bad Honnef
Smarte Lösungen für mehr Lebensqualität
Bad Honnef - (den) Eine App, mit der Bürger Informationen städteübergreifend
abrufen können, ist das Ziel der Developer Community für die Smart
City App. Seit einiger Zeit ist die Stadt Bad Honnef Mitglied der
Developer Community, um an der Entwicklung und späteren Nutzung der
App teil zu haben. Die Endnutzer werden die Bürger sein, die mit
Hilfe der App zukünftig Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen,
Freizeitangebote oder städtische Termine erhalten.
Die Developer Community besteht aus städtischen Vertretern, Bürgern
sowie Entwicklern der Deutschen Telekom. Dabei steht der Mehrwert für
die Bürgern immer im Vordergrund. Auch Bad Honnef wird nun Wünsche
und Bedarfe in die Community einbringen.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB)
arbeiten bereits 15 Städte und Kommunen an der neuen
städteübergreifenden App. Klassische Aufgaben eines Bürgeramtes wie
Terminvereinbarungen oder die Beantragung von Dokumenten werden
künftig digital abgebildet. Im Hinblick auf das sogenannte
Onlinezugangsgesetz (OZG), das 2022 in Kraft tritt, leistet App einen
wesentlichen Mehrwert.
Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef Holger Heuser erklärte:
„Dadurch können wir den Bürgerservice deutlich erhöhen und die
Datensicherheit wird beachtet. Die schnelle und unkomplizierte
Erreichbarkeit der Verwaltung ist uns wichtig, dazu ist die App
ideal.“
Wer die App nutzt, erhält Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen und
Freizeitangebote, aber auch ganz praktische Hinweise über
Öffnungszeiten oder Erreichbarkeiten der Ämter. Denkbar sind auch
Funktionen wie Rückmeldungen über illegale Müllablagerungen oder
Straßenschäden und die frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft bei
der Stadtplanung.
„In enger Kooperation mit der Bürgerschaft und Verwaltungen
entwickeln und erproben wir Smart-City-Lösungen für mehr erlebbare
Lebensqualität im Alltag“, sagt Markus Keller, Senior Vice
President der Telekom, verantwortlich für Smart Citys. „Die Smart
City App hat das Potenzial für einen unverzichtbaren Begleiter. Sie
unterstützt bei der Freizeitgestaltung als auch bei eher lästigen
Verwaltungs- und Alltagsangelegenheiten. Damit können Städte richtig
punkten.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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