19. Hilfsfahrt in die Ukraine
Wieder viele Spenden der HelpForceHonnef

Das vierköpfige Team der „HelpForceHonnef“ (re.) mit den Mitarbeitern des Blue Dot in Michalovce. | Foto: HelpForceHonnef
  • Das vierköpfige Team der „HelpForceHonnef“ (re.) mit den Mitarbeitern des Blue Dot in Michalovce.
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Bad Honnef. Die „HelpForceHonnef“ (HFH) hat ihre 19. Hilfsfahrt in die Ukraine erfolgreich beendet. Nach störungsfreier Fahrt in die Slowakei wurden die Spenden für die Caritas Ukraine und für das Krankenhaus in Uzhorrod bei der Caritas Slowakei in Secovce, dem wichtigsten Partner der HFH abgeliefert. Die Freude über die wertvolle Fracht war riesig, Verbandsmaterial und Lebensmittel wurden dankbar angenommen und zunächst zwischengelagert. Die für das Krankenhaus bestimmten Spenden werden vom Krankenhaus in den nächsten Tagen abgeholt und über die Grenze gebracht. Dank vieler helfender Hände vor Ort war das Entladen der beiden Transporter schnell erledigt. Neben dem herzlichen Dank für die Spenden selber wurde der HFH hier wie auch einen Tag später in Michalovce erneut glaubhaft vermittelt, dass die anhaltende Unterstützung durchaus nicht als selbstverständlich angesehen wird. Vor Ort weiß man sehr zu schätzen, was „HelpForceHonnef“ gemeinsam mit den Bad Honnefer Bürgern, Geschäftsleuten sowie weiteren Firmen aus dem Umkreis für die Unterstützung der vom Krieg betroffenen ukrainischen Bevölkerung leistet.

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Michalovce, grenznah zur Ukraine gelegen. Hier wurden die Spenden für ein Blue Dot-Zentrum abgegeben. Blue Dots werden auch von der UNICEF und vom UNHCR unterstützt. Die Zentren bieten Unterkunft und Betreuung für ukrainische Kinder und Familien auf der Flucht. Das Blue Dot in Michalovce ist das am nächsten zur Ukrainischen Grenze gelegene Zentrum. Auch hier wurden die HFH-Aktiven durch die Mitarbeiter herzlich empfangen.

Müde, aber doch mit dem Bewusstsein, etwas Richtiges getan zu haben, sind Wolfgang Heuchel, Anna-Maria Heuchel-Reinig, Ferdinand Solzbacher und Franz-Josef Therré am Abend des vierten Tages ihrer Hilfsfahrt wieder wohlbehalten in Bad Honnef angekommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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