Fit für die Ausbildung
Zweimal von der Börse direkt in den Job

Bürgermeister Otto Neuhoff (rechts auf der Treppe) und Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring (links) begrüßten im Ratssaal vor Beginn der Ausbildungsbörse. Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef, die die Börse organisiert hatten, hatten sich davor versammelt. | Foto: Stadt Bad Honnef
  • Bürgermeister Otto Neuhoff (rechts auf der Treppe) und Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring (links) begrüßten im Ratssaal vor Beginn der Ausbildungsbörse. Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef, die die Börse organisiert hatten, hatten sich davor versammelt.
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Bad Honnef - Gute Perspektiven durch die Ausbildungsbörse im Bad Honnefer Rathaus

Die zweite Ausbildungsbörse im Bad Honnefer Rathaus war ein
größerer Erfolg als die erste im vergangenen Jahr. Mehr als 600
Schülerinnen und Schüler, einige Studentinnen und Studenten,
Absolvierende des Freiweilligen Sozialen Jahres und Flüchtlinge
informierten sich an den 35 Ständen der Firmen und Institutionen
über Ausbildung und berufliche Perspektiven.

Zwei junge Menschen können sich über Zusagen für Ausbildungsplätze
freuen. Somit wurden sie von der Ausbildungsbörse direkt in den Job
vermittelt.

Bürgermeister Otto Neuhoff und Marcelo Peerenboom vom Stadtjugendring
begrüßten zu Beginn und wünschten viel Erfolg. Den Schülerinnen
und Schülern empfahl Bürgermeister Otto Neuhoff, aktiv auf die
Stände zuzugehen. Er bedankte sich beim Stadtjugendring für die
Mithilfe an der Veranstaltung und der Erstellung des
Ausbildungsatlasses, der Tipps und Adressen der Ausbildungsbetriebe
enthält. Marcelo Peerenboom bedankte sich für die finanzielle
Unterstützung von Stadtsparkasse und Firma Wirtgen.

Sigrid Hofmans ist Ausbildungsleiterin der Stadt Bad Honnef und
erklärte: „Durch Ausbildung investieren Firmen und Institutionen in
die Zukunft.“ Sie lobte das Engagement der neun Auszubildenden der
Stadt Bad Honnef, die an dem Projekt Ausbildungsbörse gearbeitet
hatten.

Die Stadt Bad Honnef war selbst mit einem Stand vertreten, an dem die
Ausbildungsmöglichkeiten in der Verwaltung und bei der Stadt Bad
Honnef präsentiert und angeboten wurden. Alle Unternehmen und
Institutionen, die sich den zukünftigen Auszubildenden vorstellten,
sind in Bad Honnef oder in der Region ansässig. Damit bewies die
Ausbildungsbörse, wie breit gefächert die heimische Wirtschaft ist
und wie gut das hiesige Angebot für Ausbildung und Beruf ist.

Projektpate war Stadtjugendpfleger Frank Brehm. Er schätzte, dass das
Team der Stadt Bad Honnef um die 400 Arbeitsstunden für die
Vorbereitung der Ausbildungsbörse benötigt hatte. Er selbst hatte
mit den Auszubildenden der Stadt Bad Honnef die Abschluss-Klassen
besucht, um die Ausbildungsbörse bekannt zu machen und die Teilnahme
zu empfehlen. Er betonte auch den integrativen Aspekt, denn der
überschaubare Rahmen des Bad Honnefer Rathauses und der gute Zugang
machten es möglich, dass auch die behinderten Jugendlichen des
Nell-Breuning-Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung an der
Veranstaltung teilnehmen konnten. Die Ausbildungsbörse stand zudem
unter dem Zeichen der Bad Honnefer Dachmarke.

Die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef waren während der
Ausbildungsbörse vor Ort im Rathaus, berieten die Schülerinnen und
Schüler, so dass der Kontakt mit den Firmen und Institutionen
gewährleistet wurde. Bastian Siebertz, Auszubildender bei der Stadt
Bad Honnef, sagte: „Ich hoffe, dass die Schülerinnen und Schüler
nach dem Besuch der Ausbildungsbörse hinausgehen und wissen, was sie
beruflich machen wollen. Und wir haben dazu beigetragen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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