"Existenzieller Punkt"
1000 Unterschriften für REWE
Bergheim - „Der REWE-Markt muss kommen“, äußerte sich Susanne Boehncke von
der Bürgerinititative BM und auch Thomas Engelhard von der Werbe- und
Interessengemeinschaft stößt ins gleiche Horn: „Die Ansiedlung des
REWE-Marktes ist ein existenzieller Punkt im unteren Bereich der
Fußgängerzone, um sie wieder zum Leben zu erwecken“. Ziel sei die
„Bergheimer Waage“, ein ausgeglichenes Konzept - das gelte auch
für den Einzelhandel - zwischen dem oberen und unteren Teil der
Fußgängerzone.
Über 1000 Bürger haben sich bereits mit ihren Unterschriften für
die Ansiedlung von REWE-Richrath am Standort des ehemaligen
Hit-Marktes am Jobberath stark gemacht. „REWE-Richrath hat ein
vernünftiges Konzept vorgelegt“, so Thomas Engelhard. Auf keinen
Fall dürfe man die Parkplätze an der Beißelstraße jetzt aufgeben.
Sie seien in Kombination mit REWE wichtig für den Einkauf. Natürlich
sei ein Kino, ordentlich geplant und in einer entsprechenden Größe,
auch gut für die Kreisstadt. Nur nicht an diesem Standort.
Alternativen wären beispielsweise der Bereich der Stadtmauer hinter
Drehsen an den Gärten, an der Bahnunterführung bei Kaufland oder
auch, wie vorher angedacht, am Bahnhof. Auch der SPD Stadtbezirk
Bergheim-Mitte schlägt vor, den im Moment im Aufbau befindlichen
Parkplatz am Kaufland-Kreisel für den Bau eines Kinos einschließlich
ausreichender Parkplätze zu nutzen. Am 29. Januar wird sich der Rat
mit der Thematik auseinandersetzen müssen.
- Hanno Kühn
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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