Freie Durchfahrt
Chipkarte für den Rettungsdienst
Bergheim-Thorr - Bei Notfällen muss es bekanntlich schnell gehen. Im Einsatz des
Rettungsdienstes auf dem Weg zum Einsatzort zählt oftmals jede
Minute.
Im Bergheimer Stadtteil Thorr wurde daher auf Initiative des
Ortsbürgermeisters Hermann-Josef Falterbaum die bestehende
Schrankenanlage an der Römerstraße mit einer elekronischen
Bediensäule ausgestattet, um im Rettungsdiensteinsatz die Fahrzeit
nach Thorr erheblich zu verkürzen.
Hermann-Josef Falterbaum: „Auch die Thorrer Bürger werden älter,
aber nicht gesünder. Vor allem für die etwas 300 Menschen im so
genannten Thorrer Unterdorf wird es deshalb immer wichtiger, wenn
insbesondere bei internistischen Notfällen der Rettungsdienst
schneller als heute üblich bei ihnen sein kann. In der Vergangenheit
hatten wir in Thorr oftmals die Situation, dass der Rettungsdienst
zunächst über die L276/ K33 um Thorr herum fahren musste, bevor er
die Römerstraße erreichte. Durch die Ausstattung der Schrankenanlage
mit einer elektronischen Bediensäule muss nun kein Schloss mehr
manuell aufgeschlossen werden, sondern mithilfe einer Magnetkarte
können die Rettungskräfte die Schranke jetzt per Chip sofort
öffnen. Das verkürtzt die Fahrzeit zum Einsatzort ins Unterdorf um
mindestens drei Minuten – je nach Art des Notfalls eine
lebensrettende Zeit.
Bürgermeister Volker Mießeler war sehr erfreut: „Auch dieses
Anliegen von Herrn Falterbaum in seiner Funktion als
Ortsbürgermeister von Thorr zeigt einmal mehr, wie sehr er sich stets
für die Menschen in seinem Stadtteil und damit auch für die
Gesamtstadt Bergheim einsetzt“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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