Remigius Chor
Dank für Gottesdienst- Gesang in der Pandemie

Der Chor an St. Remigius gratulierte den Jubilaren Anna-Christine Butzen, Ute Meisen, Margret Gum-
pertz, Georg Hartwig, Gisela Hamacher, Britta Ressing (v.l.n.r.) sowie Josef Molitor und Ute Florian-
Schmitz (nicht im Bild).   | Foto: Monika Klein
  • Der Chor an St. Remigius gratulierte den Jubilaren Anna-Christine Butzen, Ute Meisen, Margret Gum-
    pertz, Georg Hartwig, Gisela Hamacher, Britta Ressing (v.l.n.r.) sowie Josef Molitor und Ute Florian-
    Schmitz (nicht im Bild).
  • Foto: Monika Klein
  • hochgeladen von Hanno Kühn

Bergheim (red). Seit beinahe zwei Jahren findet das Chorleben an St. Remigius sehr eingeschränkt statt. Trotz der andauernden Pandemie ist das Gemeinschaftsgefühl aber noch da – das zeigte sich bei der Generalversammlung, an der immerhin 27 der 55 Chormitglieder unter 2G+ - Bedingungen teilnahmen. Hinzu kamen 15 Chormitglieder am Bildschirm. Gemeinsam wurden die acht Jubilare des Jahres gewürdigt. Besonders lange geht Josef Molitor seinem Hobby, dem Chorgesang, nach, nämlich bereits seit 70 Jahren. Den großen Beifall der Versammlung konnte er zumindest vor dem Computer entgegennehmen. Die Ehrung für 50 Jahre erhielt Ute Meisen. Für 40 Jahre Chorsingen wurde Margret Gumpertz, Georg Hartwig und Gisela Hamacher gratuliert, für 30 Jahre Britta Ressing sowie für 25 Jahre Anna Christine Butzen und Ute Florian-Schmitz.

Für Georg Hartwig war es nicht nur aufgrund der Ehrung eine besondere Versammlung. Nach über zehn Jahren aktiver Vorstandsarbeit scheidet er auf eigenen Wunsch aus Altersgründen aus dem Vorstandsteam aus. Monika Klein, ebenfalls Vorstandsmitglied, dankte ihm im Namen des gesamten Chores für seinen außerordentlichen Einsatz, besonders für die vielen technischen und handwerklichen Umsetzungen verschiedener Chorprojekte.

Anschließend wurde der neue Vorstand gewählt. Das bisherige Team aus Georg Bachem, Diana Daun, Ute Kaune und Monika Klein kann laut einstimmigem Beschluss für zwei Jahre weitermachen.

Ein letztes Mal präsentierte Hartwig den Jahresrückblick. 2021 war erneut von der Corona-Pandemie geprägt. Chormitglieder übernahmen – wie bereits seit März 2020 – in kleiner Besetzung den Gesang in vielen Gottesdiensten im Seelsorgebereich. Zum Ende des Jahres, als Gemeindegesang mit Maske wieder erlaubt war, unterstützten die Sängerinnen und Sänger als „Ansingchor“. Auch besondere Gottesdienste wie zu Karneval, zu Weihnachten oder zur Verabschiedung von Pfarrer Theo Brockers wurden gestaltet. Die Probenarbeit fand nach wie vor unter Pandemiebedingungen statt, seit Herbst wieder im Pfarrheim nach der 2G+-Regel.

Chorleiter Manfred Hettinger bedankte sich ausdrücklich für die rege Teilnahme an der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste. Dies sei für das Gemeindeleben sehr wichtig gewesen. Gleichzeitig informierte er den Chor darüber, dass er das Amt des Regionalkantors für den nördlichen Rhein-Erft-Kreis nach 28 Jahren zum 1. September 2021 niedergelegt hat.

„Ich möchte mich zukünftig neben den vielen Aufgaben als Kirchenmusiker auch neuen musikalischen Projekten und Entwicklungen zuwenden“, erklärte der Chorleiter.

Zum Schluss stimmte die Versammlung mit großer Mehrheit dafür, dass die Proben weiterhin unter 2G+-Bedingungen stattfinden, obwohl „geboosterte“ Chormitglieder vom Testen befreit sind. Nun bereitet sich der Chor wieder auf einige besondere Anlässe vor, wie zum Beispiel den Gottesdienst am 20. März – dann findet die offizielle Einführung des neuen Pfarrers Christian Hermanns statt.

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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