Radverkehrskommission
Die Optimierung der Radwege geht voran

Radfahrer können sich auf den weiteren Ausbau zweier Radstrecken freuen. Das Foto zeigt die Verbindung von Hüchelhoven nach Rommerskirchen. | Foto: foto: Kreisstadt Bergheim
  • Radfahrer können sich auf den weiteren Ausbau zweier Radstrecken freuen. Das Foto zeigt die Verbindung von Hüchelhoven nach Rommerskirchen.
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Bergheim (red). Die Kreisstadt Bergheim hat sich zum Ziel gesetzt, die
Verkehrswende voranzutreiben und dabei den Radverkehr zu fördern. Aus
diesem Grund hat sich im vergangenen Jahr die Radverkehrskommission
Bergheim (RVK Bergheim) konstituiert. Diese Kommission setzt sich aus
Mitgliedern der Stadtverwaltung Bergheim, der Stadtwerke Bergheim, dem
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club ADFC, der Kreispolizeibehörde, dem
Rhein-Erft-Kreis sowie dem Landesbetrieb Straßenbau NRW zusammen.

Als ein Schlüsselelement der RVK Bergheim wurde das Sofortprogramm
Radverkehr ins Leben gerufen, welches die dringendsten
Optimierungsbedarfe im Bergheimer Radverkehrsnetz aufzeigt.

Kleinere Sanierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel an mehreren Stellen
auf dem Erftradweg, die Ausbesserung des Verbindungswegs nördlich des
Biotops bis zum Sodagraben, konnten direkt durchgeführt werden.

Für zwei größere Projekte hat die Kreisstadt Bergheim einen ersten
Förderantrag über die Gesamtinvestitionskosten von 200.000 Euro beim
Land NRW gestellt.

Obwohl über diesen bislang noch nicht abschließend entschieden
wurde, startet die Kreisstadt Bergheim nun mit der Ertüchtigung
zweier Radwege:

Radweg von Hüchelhoven nach Rommerskirchen Dieser Radweg stellt eine
wichtige, überörtliche Verbindung vorrangig für den
Alltagsradverkehr zwischen Bergheim und Rommerskirchen dar. Der Weg
hat im Bereich des Sportplatzes bereits eine Deckenerneuerung in
Asphaltbauweise erhalten. Der daran angrenzende und noch auf
Bergheimer Stadtgebiet befindliche Abschnitt wird nun in identischer
Weise in Asphalt voll ausgebaut.

Wegeverbindung Kreuzweg Ringstraße Niederaußem Diese ausgewiesene
Radroute befindet sich südwestlich des Stadtteils Niederaußem im
Gleisdreieck der RWE, verbindet die Straßen Am Kreuzweg und
Ringstraße miteinander und ist Bestandteil des Radverkehrsnetzes NRW.
Hier steht die Sicherheit der Radfahrer im Vordergrund: vorhandene
Kanten, Wurzelaufbrüche und Schlaglöcher werden entfernt, so dass es
bald wieder richtig Spaß machen wird, ohne Verletzungsrisiko mit dem
Rad ans Ziel zu kommen.

Das Land NRW hat als Fördermittelgeber hierfür eine Genehmigung für
einen vorzeitigen Baubeginn erteilt.

„Ein wirklich positives Signal – sowohl für die Förderung als
auch für alle Radfahrer“, so Bürgermeister Volker Mießeler.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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