Glessen läuft
Ein neues Vereinsheim
Bergheim-Glessen - Knapp 300 Teilnehmer hatten sich zur 4. Auflage von „Glessen
läuft“ in diesem Jahr gemeldet. Neben Matteo Lauletta, der mit
gerade einmal fünf Jahren der Jüngste war, hat sich auch Uwe
Carstens auf eine fünf Kilometer lange Walking-Runde gemacht. Er war
mit 84 Jahren der älteste Teilnehmer im Feld.
Der Erlös der Sportveranstaltung kommt wie immer der Hege und dem
Ausbau des Waldstadions und damit den Sportlern des TSV Glessen und
des SC Glessen zugute.
In der Vergangenheit konnte der Förderverein 100.000 Euro an Spenden
sammeln, die zusammen mit Mitteln der Stadt in den neuen
Kunstrasenplatz geflossen sind. „Unser nächstes Projekt hier wird
der Neubau eines Vereinsheims sein“, sagte Jörg Muhtz vom
Förderverein, der dankbar für die großzügige Unterstützung durch
die Stadt ist.
Los ging die Veranstaltung wie stets mit der Kinderolympiade mit
Lauf-, Wurf- und Sprungdisziplinen. Danach dann machten sich die
Teilnehmer auf den Weg. Sie liefen oder walkten fünf Kilometer und
liefen zehn und 21 Kilometer.
Die ganz Kleinen absolvierten eine Runde von 1,2 Kilometern Länge.
TSV-Vorsitzender Richard Beckschneider hoffte wieder darauf, dass
einige Tausend Euro zusammenkommen. „Das Geld kommt wieder dem
Stadion und allen Sportlern in Glessen zugute“, sagte er.
Dabei wurden die Fixkosten in diesem Jahr ein wenig höher. Der Grund:
Erstmals hat der Veranstalter dafür gesorgt, dass die Zeiten der
Sportler elektronisch gemessen wurden.
Harald Gläßer schaffte den Halbmarathon als Schnellster in 1, 28,
Gina Pursche kam in 1,30 Stunden bei den Frauen als erste ins Ziel.
Und die Veranstalter unterdessen freuten sich über die gute Resonanz.
Denn erstmals hatten sie sich neben der elektronischen Zeitmessung und
dem Halbmarathon eine weitere Neuerung einfallen lassen. Die Pizza,
die erstmals zur Stärkung der Sportler und der Gäste angeboten
wurde, fand reißenden Ansatz.
- Markus Clemens
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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