Bergheimer Torwache
Erstmals ein Biwak nur für die Pänz

 Durch die Fußgängerzone zogen die Jecken und eröffneten dann das Biwak im Gutenberg-Gymnasium.  | Foto: Markus Clemens
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Bergheim -  Das traditionelle Funkenbiwak der Karnevalsgesellschaft
„Bergheimer Torwache“ ist aus dem närrischen Terminkalender der
Kreisstadt nicht mehr wegzudenken. Gut 350 Jecke starteten am
Bergheimer Bahnhof, um durch die Fußgängerzone zum
Gutenberg-Gymnasium zu marschieren. Dort wartete auf die gut 1000
Besucher das ganze Wochenende über ein buntes, närrisches Programm.
Der „Torwache“ machten dabei die befreundeten Gesellschaften
„Fidelio“ aus Elsdorf, „Bedburger Narrenzunft“ und „Ritter
em Ulk“ aus Bedburg, die „Fidelen Geister“ aus Niederaußem und
die „Karnevalsfreunde Oberaußem“, die KG „Gemütlichkeit“ aus
Kerpen und die „Kölner Narrenzunft“ ihre Aufwartung.
Die „Karnevalsfreunde Hillesheim“ aus der Eifel dürften die
weiteste Anreise gehabt haben. „Wir sind schon lange mit den
Bergheimern befreundet und besuchen uns immer gegenseitig“, freuten
sich Prinzessin Carina und Prinz Elmar.
Begrüßt wurden alle Jecken von Bergheims stellvertretender
Bürgermeisterin Elisabeth Hülsewig, die auch sogleich den Orden der
„Torwache“ überreicht bekam.
„Erstmals veranstalten wir an einem zweiten Tag ein Biwak für
Kinder und Jugendliche“, erklärte „Torwachen“-Kommandant Peter
Orlowski. Dann können die Kinder- und Jugendgruppen der
Gesellschaften ihr Können zeigen. Dieser „Versuchsballon“ solle
gestartet werden, weil das Programm für das traditionelle Biwak nach
und nach für nur einen Tag zu umfangreich geworden war.
„Es ist doch toll, dass so viele Jecken nach Bergheim gekommen
sind“, freute sich die stellvertretende Bürgermeisterin. Auch sie
begrüßte das Vorhaben der „Torwache“, einen Tag eigens für den
Nachwuchs einzurichten. Wenn sich dies bewährt, so Kommandant
Orlowski, „soll das Biwak für die Kinder und Jugendlichen dauerhaft
etabliert werden“.  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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