L93 und L361n
Es kommt Bewegung in den Bau der Umgehungen

Der Landesbetrieb Straßen.NRW als zuständiger Straßenbaulastträger will nun mit der Aktualisierung der Unterlagen und Fortführung des Planfeststellungsverfahrens für die beiden Landstraßen L93n (Ortsumgehung Pulheim-Stommeln/Bergheim-Büsdorf) und L 361n („Ortsumgehung Bergheim“) beginnen.  | Foto: CDU/Plonsker
  • Der Landesbetrieb Straßen.NRW als zuständiger Straßenbaulastträger will nun mit der Aktualisierung der Unterlagen und Fortführung des Planfeststellungsverfahrens für die beiden Landstraßen L93n (Ortsumgehung Pulheim-Stommeln/Bergheim-Büsdorf) und L 361n („Ortsumgehung Bergheim“) beginnen. 
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Es kommt weiter Bewegung in den Bau der Ortsumgehungen L 93n und L
361n - CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker war bei
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst vorstellig geworden –
Straßen.NRW übernimmt Überarbeitung des Planfeststellungsverfahrens

Bergheim (red). Es kommt Bewegung in wichtige Straßenbauprojekte in
der Kreisstadt Bergheim. Der Landesbetrieb Straßen.NRW als
zuständiger Straßenbaulastträger wird nun mit der Aktualisierung
der Unterlagen und Fortführung des Planfeststellungsverfahrens für
die beiden Landstraßen L93n (Ortsumgehung
Pulheim-Stommeln/Bergheim-Büsdorf) und L 361n („Ortsumgehung
Bergheim“) beginnen. Das kündigten jetzt Gerhard Decker, Leitender
Baudirektor der Straßen.NRW-Niederlassung Ville-Eifel, Bergheims
Bürgermeister Volker Mießeler (CDU) und die Bergheimer Dezernentin
für strategische Stadtentwicklung, Claudia Schwan-Schmitz, an. Decker
schätzt, dass die Überarbeitung der Planfeststellungsunterlagen etwa
ein Jahr dauern werde.

Die für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim zuständige
CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker hatte sich zusammen mit dem
verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, dem
Euskirchener Abgeordneten Klaus Voussem, wiederholt bei
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst dafür eingesetzt, dass nun die
nächsten Schritte für die beiden Ortsumgehungen in Angriff genommen
werden. Plonsker: „Gerade vor dem Beschluss des Ausstiegs aus der
Braunkohle und dem dadurch eingeläuteten Strukturwandel sind diese
beiden Straßen für die strukturelle Entwicklung Bergheims und
darüber hinaus von unschätzbarer Bedeutung. Deshalb müssen die
beiden Projekte jetzt mit Vorrang vorangetrieben werden.“

Denn die Stärkung der Verkehrs-Infrastruktur sei eine wichtige
Voraussetzung für das Ansiedeln neuer Unternehmen und die Schaffung
neuer Arbeitsplätze in der Kreisstadt, hoben Plonsker und Voussem
hervor.

In Kombination mit dem Neubau der Kreisstraße 22 zwischen
Bergheim-Oberaußem und -Kenten, die gerade vom Rhein-Erft-Kreis
vorangetrieben werde, könne auf diese Weise ein leistungsfähiges
Straßennetz entstehen, welches unseren Kernraum des rheinischen
Reviers noch besser an die umgebenden Metropolen anbindet und
gleichzeitig die lebenswerten Dorfkerne entlastet, ergänzte
Dezernentin Claudia Schwan-Schmitz. Darüber hinaus entlaste ein
Neubau der beiden Landstraßen als Ortsumgehung für Büsdorf,
Fliesteden und Rheidt-Hüchelhoven sowie für die City von Bergheim
– und in der Kombination mit der K 22n übrigens auch für
Quadrath-Ichendorf – die Ortszentren und die Menschen, die dort
leben, vom Verkehr. „Das schafft mehr Lebensqualität für die
Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Stadtteilen“, sagten
Fliestedens Ortsbürgermeisterin Elisabeth Hülsewig (CDU), Büsdorfs
Ortsbürgermeister Georg Linzbach (CDU) und Norbert Geuenich (CDU),
Ortsbürgermeister von Rheidt-Hüchelhoven.

Bergheims Bürgermeister Volker Mießeler ist überzeugt, dass die
Herausforderung des Strukturwandels neue Chancen und Potenziale für
die Kreisstadt eröffnet. „Wir als Stadt werden die Chancen
ergreifen und nutzen. Aber wir brauchen auch da, wo unsere
Zuständigkeit endet, wie etwa bei den Bundes- und Landesstraßen, die
Unterstützung des Landes NRW. Wenn das Land wie hier mit uns an einem
Strang zieht, werden wir das gemeinsam packen.“

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RAG - Redaktion

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