Stippvisite in Oberaußem
Frenetischer Beifall für Martin Schulz

Ein Schwätzchen unter Genossen hielten Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach, Guido van den Berg,  Martin Schulz  und Rommerskirchens Bürgermeister Martin Mertens vor dem Oberaußemer Bürgerhaus. | Foto: Markus Clemens
  • Ein Schwätzchen unter Genossen hielten Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach, Guido van den Berg,  Martin Schulz  und Rommerskirchens Bürgermeister Martin Mertens vor dem Oberaußemer Bürgerhaus.
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Die Stimmung im proppenvollen Oberaußemer Bürgerhaus war bestens.
Über 400 Menschen wollten dort den SPD-Hoffnungsträger und
Kanzlerkandidaten Martin Schulz einmal aus der Nähe sehen. Mit
hochgereckten Transparenten, auf denen „Jetzt ist Schulz“ oder
„Zeit für Martin“ stand, wurde der neue SPD-Vorsitzende
begrüßt. „Ich freue mich, dass unser Vorsitzender und unser
nächster Bundeskanzler hier ist“, rief SPD-Kreisvorsitzende Guido
van den Berg voller Optimismus in den Saal. „Er hat Bewegung in
unsere Partei gebracht. Das hat uns drei Landtagskandidaten auch
einigen Rückenwind verschafft“, sagte van den Berg.
Schon eine Stunde vor Beginn der Wahlkampfveranstaltung füllte sich
die Halle rasch. Schulz wurde vor der Halle von van den Berg und
anderen SPD-Abgeordneten und Bürgermeistern aus der Region empfangen.
Im Bürgerhaus dann wurde der Mann aus Würselen frenetisch begrüßt.
Und er machte auch im Rhein-Erft-Kreis sogleich klar, was er bis zum
September erreichen will. „Ich will, dass die SPD die stärkste
Partei wird. Und ich will Bundeskanzler werden.“
Es ist das Thema „Soziale Gerechtigkeit“, mit dem Martin Schulz
überzeugen will. So möchte er dafür sorgen, dass Schulen, Kitas und
Universitäten künftig mit mehr Geld ausgestattet werden. Er will den
ÖPNV auf dem Land attraktiver machen und dafür sorgen, dass Geld in
die Vereinbarkeit von familie und Beruf fließt. Sollte er gewählt
werden, wolle er zudem dafür sorgen, dass Mieten nicht mehr
ungebremst steigen dürfen.
Das Thema Europa streifte Schulz ebenfalls. In Richtung der Briten
stellte er klar, dass sie nicht gleichzeitig die EU verlassen können
um dann darauf zu hoffen, alle Privilegien eines EU-Mitgliedes zu
behalten. An alle Populisten richtete er sich mit den Worten, in der
SPD einen hartnäckigen Gegner zu haben. Er wolle als Kanzler dafür
sorgen, dass das Leben eines jeden Menschen ein bisschen besser wird.
Mit dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz präsentierte sich die SPD mit
all den Personen auf der Bühne, die bei den anstehenden Wahlen in
Nordrhein-Westfalen und im Bund im Rhein-Erft-Kreis antreten werden.
Neben van den Berg und seinen Landtagskolleginnen Brigitte
Dmoch-Schwerin und Dagmar Andres waren dies die Bundestagskandidaten
Dierk Timm und Ute Meiers.

- Markus Clemens

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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