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Seminare für pflegende Angehörige
Gesang und Tanz als Balsam für die Seele

Chorleiterin Kornelia Deuter machte Lust auf gemeinsames Singen. Die neue Gruppe der Alzheimer Gesellschaft will sich jetzt einmal im Monat treffen.  | Foto: Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis
  • Chorleiterin Kornelia Deuter machte Lust auf gemeinsames Singen. Die neue Gruppe der Alzheimer Gesellschaft will sich jetzt einmal im Monat treffen.
  • Foto: Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis
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Singen ist Kraftfutter fürs Gehirn und Balsam für die Seele. Die Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis hat deshalb mit Förderung durch das GKV Bündnis für Gesundheit verschiedene Seminare für pflegende Angehörige gestartet. Los ging es mit einem Chor-Workshop am Mittwoch, den 27.9.2023 im Musikraum des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Hürth. Unter der Leitung von Kornelia Deuter und Lena Langemann am Klavier wurden mitreißende Songs gesungen und Kanons eingeübt. "Wir wollen uns je einmal im Monat treffen zum gemeinsamem Singen. Alle waren sehr gelöst und happy", freut sich die Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft, Dr. Sibylle Schreckling, über die Etablierung einer neuen Gruppe. 

Weiter geht es mit einem Musikcafé für alle Generationen am Mittwoch, 11.10.2023 von 16.00-18.00 Uhr im Familienbüro Mittendrin (Ehemaliges Pfarrzentrum St. Joseph), Bonnstr. 32 in Hürth. Geboten wird Folklore Musik in kleiner Besetzung, sowie Bewegungs- und Sprachangebote, Mitmachaktionen mit Tanz und guter Laune. Eine Betreuung des erkrankten Angehörigen ist möglich. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird unter Telefon 0157 34702309 oder per Email an info@schreckling.eu gebeten. 

Das Thema Achtsamkeit stand am Freitag, den 06. Oktober 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr auf dem Programm.  Sportwissenschaftlerin Dr. Chloé Chermette vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule gab eine Einführung in die Praxis und warf auf die Selbstfürsorge einen besonderen Blick. „Achtsamkeit bedeutet das wertfreie Beobachten dessen, was im Moment ist – dies können Sinneseindrücke, Gedanken und Gefühle sein“, erklärte Frau Chermette. Neben theoretischen Überlegungen wurden auch Übungen und ein Austausch angeboten.

LeserReporter/in:

Andrea Floß aus Bergheim

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