Halloween in Hüchelhoven ein voller Erfolg
Jahrmarkt des Grauens

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Ein lautes Poltern am großen Eingangstor und hunderte Halloweenfans zuckten zusammen. Pünktlich um 18:00 Uhr öffnete an Halloween das Tor des Grauens am Horrorhaus in Hüchelhoven. In diesem Jahr befand sich der Besucher der Ausstellung auf dem Jahrmarkt des Grauens und die Schreie signalisierten den vollen Erfolg. Bereits am Eingang des Jahrmarktes fanden sie ein Greifautomat der besonderen Art. Wer dort einen Blick reinwarf bekam die erste ladung, denn zwischen den Teddybären saß bereits der erste Erschrecker, welcher hoch sprang und panisch um Hilfe schrie. "holt mich hier raus, sie kriegen euch alle". Weiter im liebevoll gruselig errichteten Parcours der Familie Ruland schlich ein Skelett herum und sorgte mit den rotleuchtenden Augen für Gänsehaut. Wer sich hier vorbei traute, stieß neben einer Metzgerei der Halloween Art auf zwei Kinder, welche man erst nach dem lauten Schrei sah. Der "Buckekige" schlich durch alle Gänge und sorgte für das Schmunzeln. Vorbei an einer Schlangenfrau welche den Drachen Mowi und dem Toten Reiter in Schacht hielt ging es weiter in einen neblig gruseligen Gang. Hat man diesen verkraftet, hatte man die Chance sich von Olga die Karten legen zu lassen, sie sollte recht behalten wenn sie sagte "es wird düster, pass auf dich auf" denn dort wurden sie schon von Ehrenhexe Dilara zu ihrem Stand geführt. Hier durften die Gäste Strippen ziehen, "oh heute Nacht wird dir das Bein abgehakt", verkündete sie freudestrahlend und tanzte vor Freude um die Sprachlosen Gäste. Highlight auf dem Jahrmarkt des Grauens, ein Riesenrad. Die Fahrgäste, Skelette und Spinnen, hier wollte wohl keiner mehr seine Runden drehen. Nach dem Dosenwerfen gab es für die mutigen überlebenden die Tüte süßes. 
In theatralischer Meisterleistung sorgte das ganze Gruselteam für einen schaurig schönes Halloween. 
Seit dem Sommer bauen Initiatoren Mona und Winni Ruland an ihrer Kulisse, damit es pünktlich am Halloween öffnet. 
Im nächsten Jahr, so verspricht Ruland, sucht die Pest die Gäste heim. 

Eintritt nahm das Horrorhaus nie, "wenn ein Kind uns nicht besuchen kann weil es sich den Eintritt nicht leisten kann, habe ich was falsch gemacht, darum wird es auch nie Eintrittspreise geben" so Winni Ruland, welcher seit 12 Jahren mit Herzblut und Kreativität das umsetzt, was seine Frau plant. 
"Wir haben die besten Erschrecker und ein tolles Team" berichtet Mona Ruland stolz und ging wieder vor die Türe um die hunderten Fans mit Metzger Jan und einem Skelett zu unterhalten, um die Wartezeit zu überbrücken.

LeserReporter/in:

Torsten Schmidt aus Bergheim

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