Maria-Hilf-Krankenhaus
Neue Fachabteilung für Kardiologie
Bergheim - Das Maria-Hilf-Krankenhaus erweitert sein Leistungsspektrum um eine
neue Fachabteilung. Ab dem 1. April nimmt die Invasive und
Interventionelle Kardiologie unter Chefarzt Dr. Georg Haltern ihren
Betrieb auf .„Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Dr. Haltern einen
erfahrenen Kardiologen gefunden haben, der die Kardiologie in Bergheim
vorantreibt“, sagt Carsten Claus, Geschäftsführer des
Maria-Hilf-Krankenhauses. Georg Haltern ist im Rhein-Kreis Neuss und
darüber hinaus für seine qualitativ hochwertige Arbeit im Bereich
der kardiovaskulären Medizin bekannt. Zuletzt war er Chefarzt der
Internistischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Dormagen, das unter
der Trägerschaft der Rhein-Kreis Neuss Kliniken geführt wird. Dort
hat er eine Invasive Kardiologie mit einem Herzkatheterlabor, einer
24-Stunden-Herzkatheterbereitschaft und einer vollumfänglichen
Device-Therapie sowie eine kardiologische Intensivstation aufgebaut.
Langjährige Erfahrungen hat der Facharzt für Innere Medizin nach
seinem Studium an der Ruhr-Universität Bochum in mehreren Kliniken im
Rheinland, unter anderem im HELIOS Herzzentrum Wuppertal gesammelt.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung im
Maria-Hilf-Krankenhaus und bin zuversichtlich, dass wir innerhalb
kurzer Zeit eine leistungsstarke kardiologische Abteilung aufbauen
werden“, sagt Haltern. Erfahrene Kardiologen, die im
Maria-Hilf-Krankenhaus in der Vergangenheit bereits nicht-invasive
Behandlungen von Herzpatienten vorgenommen haben, stehen ihm dabei zur
Seite. Die technischen Voraussetzungen für eine Invasive und
Interventionelle Kardiologie werden derzeit mit dem Bau eines
Linksherzkatheter-Messplatzes geschaffen. Dieser wird eigenständig im
24-Stunden-Modus betrieben werden. Auch die Diagnostik und Behandlung
peripherer Gefäßerkrankungen wird im Maria-Hilf-Krankenhaus dadurch
zukünftig möglich sein.
„Mit dem Aufbau der Kardiologie leistet das Maria-Hilf-Krankenhaus
einen wichtigen Beitrag zur kardiovaskulären Versorgung der Patienten
im Rhein-Erft-Kreis“, sagt Carsten Claus, „Patienten mit
Herzerkrankungen können so direkt vor Ort behandelt werden“.
Darüber hinaus besteht eine enge fachliche Zusammenarbeit innerhalb
des Verbundes der Stiftung der Cellitinnen. Neben dem Standort
Bergheim wird die Kardiologie auch in den Krankenhäusern im Kölner
Süden sukzessive ausgebaut.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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