Jede Menge Infos
Orthopädietag in Bergheim fand regen Anklang
Bergheim (mc). Beim Bergheimer Orthopädietag im Maria Hilf
Krankenhaus standen die zahlreichen Besaucher häufig dicht gedrängt.
Offensichtlich hat das Haus rund um Dr. Christian Hoeckle, den
Chefarzt Orthopadie, mit dieser regelmäßig stattfindenden
Veranstaltung genau den Nerv vieler Menschen getroffen. Viele waren
gekommen, um einem der Fachvorträge zu lauschen. Andere informieren
sich beim „Markt der Möglichkeiten“ in der Cafeteria. Eine von
ihnen war Adeltreud Meuser. Die 63-Jährige war aus Niederembt
gekommen und wollte ihre Knochendichte messen lassen. Sie lobte das
„wirklich interessante Angebot“ am Tag der Orthopadie.
„Hier gibt es Informationen über Erkrankungen des Knies, der
Hüften oder auch der Schulter“, sagte Raphaela Sachinidou von der
Stiftung der Cellitinnen, der Trägerin des Krankenhauses. Die
Mitarbeiter informierten über Medizin- und Orthopädietechnik, über
konservative Therapien, über Operationen, die anschließende
Rehabilitation sowie über Hygiene mittels UV-Licht-Check. Bei einer
Ganganalyse konnen die Besucher herausfunden, wie mobil sie noch sind.
Der Förderverein des Krankenhauses stellte ebenfalls seine Arbeit
vor. Komplettiert wurde das reichhaltige Angebot an Ständen von
Sanitätshäusern, Protesenherstellern und Reha-Unternehmen. Besonders
beliebt bei den Besuchern aber waren die Stände, an denen sie selbst
aktiv werden konnten. Die 82 Jahre alte Dora Gütinger nutzte die
Möglichkeit, mit den Physiotherapeutinnen Barbara Bleuel und Svenja
Lieth vom Maria Hilf Krankenhaus eine so genannte CPM-Schiene
auszuprobieren. „Damit wird das Bein im passiven Zustand langsam und
vorsichtig gebeugt“, sagten die beiden Physiotherapetinnen. Diese
Schiene findet Verwendung bei Kniepatienten, um die Beweglichkeit des
erkrankten oder verletzen Gelenkes wiederherzustellen zu können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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