Außer Rand und Band
Schupos feierten im Bürgerhaus
Quadrath-Ichendorf - Eine fulminante Prunksitzung der KG Jecke Schupos feierten die
Gäste im ausverkauften Bürgerhaus von Quadrath-Ichendorf. Ein
hochkarätiges Programm sorgte für Mega-Stimmung. Spätestens beim
Auftritt von Querbeat hielt es keinen Gast mehr auf seinem Stuhl.
Das Programm traf vollends den Geschmack der Gäste. Ob der Aufmarsch
der Bedburger Ritter Em Ulk oder Philipp Oebel mit seinen kölschen
Klassikern und Krätzjer, es gab jede Menge Applaus. Auch Volker
Weininger als „Sitzungspräsident“ kam mit seinem Programm super
an. Ob er nun lallend erzählte, mit dem nächsten Kölsch müsse er
aber aufpassen, er müsse ja gleich noch fahren, oder die Kochkünste
seiner Frau mit dem Spruch kritisierte, sein Hund sei der einzige im
Ort, der am Tisch nicht bettle, das Publikum krümmte sich vor Lachen,
so dass der „echte“ Sitzungspräsident der Jecken Schupos,
Wolfgang Esser, seinen „Kollegen“ erst nach einer Zugabe entließ.
Ordentlich für Stimmung sorgte auch die Tanzgruppe der KG
Maiblömche. Neue Formationen gepaart mit gewagten Pyramiden und
Sprüngen zu kölschen Karnevalshits bildeten auch diesmal die
Erfolgsgarantie. „Synchron bis aufs i-Tüpfelchen“, lobte Esser.
Die junge Truppe von Querbeat brachte den Saal dann endgültig zum
Kochen. Mit einem Wahnsinns Elan stürmte die 13-Mann starke Truppe
die Bühne und fetzte ältere Klassiker wie „Nie mehr Fastelovend“
aber auch neuere Hits wie „Guten Morgen Barbarossaplatz“ aber auch
„Da Plän“, bei dem das Publikum begeistert mitsang. Selbst nach
einer Zugabe wollten die Jecken die Musiker nur ungern weiterziehen
lassen.
Auch nach der Pause ging es mit einem hochkarätigen Programm, zu dem
Auftritte von Ne Knallkopp, Marita Köllner und den Domstürmern
gehörten, rasant weiter.
„Wir sind froh, den 700 Leuten im Saal so ein hochkarätiges
Programm geboten zu haben“, resümierte der Präsident der Jecken
Schupos, Herbert Schulz. Die Begeisterung der Bergheimer Polizei, sich
bei der Karnevalsgesellschaft zu engagieren, sei nach wie vor
ungebrochen. Nicht nur 40 Prozent der 100 Mitglieder der KG seien, wie
die Satzung es vorsieht, aktive Polizisten, sondern inzwischen sogar
50 Prozent. Die große Begeisterung verspricht auch für die nächsten
Jahre fulminante Prunksitzungen.
- Magdalena Marek
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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