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Mitmachaktionen zur Demenzwoche
Selbstfürsorge für pflegende Angehörige

"Auch ich bin wichtig": Dr. Sibylle Schreckling von der Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis demonstriert Bewegungsangebote für pflegende Angehörige | Foto: Andrea Floß
  • "Auch ich bin wichtig": Dr. Sibylle Schreckling von der Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis demonstriert Bewegungsangebote für pflegende Angehörige
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Angehörige sind durch die Pflege und Fürsorge für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf in ihrem nahen Umfeld oftmals stark belastet. Um sich für ihre herausfordernde Aufgabe zu stärken, brauchen die Pflegenden Unterstützung, Beratung, emotionalen Beistand und Angebote der Selbstfürsorge. Bei einer Fachtagung am Mittwoch, 17. April 2024 von 10 bis 16 Uhr im Kreishaus Bergheim, großer Sitzungsaal KT E.1 informieren die Alzheimer Gesellschaft und der Rhein-Erft-Kreis anhand von Vorträgen und Workshops über Möglichkeiten zur eigenen Gesundheitsprävention im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Aktive Ruhepause“.

Pflegende Angehörige sind eingeladen auszuprobieren, welche Entlastungsangebote es vor Ort gibt und was ihnen guttut. Der Sportwissenschaftler Dr. Georg Schick widmet sich dem Thema Resilienz und zeigt, wie Bewegung hilft. Mitmachangebote wie ein Chor-Workshop mit Kornelia Deuter, „Bewegung, Koordination und neue Bewegungsformen durch Eurhythmie“ mit Dr. Sibylle Schreckling und der Rehagruppe Füreinander sowie Erlebnistänze für alle mit Ursula Uedelhoven lassen die Wirkung körperlicher selbst erfahren. Um Anmeldung wird gebeten unter pflege@rhein-erft-kreis.de oder telefonisch unter 02271/8315173.

Seminar "Behandlungsmöglichkeiten bei Demenz"

Komplementäre Behandlungsmöglichkeiten bei Demenz sind das Thema eines Seminars zum Thema körperliche und seelische Gesundheit für pflegende Angehörige, das die Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis mit Förderung durch das GKV Bündnis für Gesundheit veranstaltet. Es findet statt am Freitag, den 19. April 2024 von 15 bis 17 Uhr im Vortragsraum der Salus Klinik in 50354 Hürth, Ecke Sudetenstraße 1. Prof. Friedrich Edelhäuser von der Universität Witten-Herdecke berichtet über komplementäre, nicht medikamentöse Behandlungsmethoden bei Demenz am Beispiel der Eurhythmie. Praktische Beispiele zeigen, wie mit einfachen Bewegungsabläufen und Sprache körperliche und seelische Blockaden gelöst werden können. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung gebeten wird per E-mail an info@schreckling.eu oder telefonisch unter 0157 / 50671667, Gruppe Füreinander, Frau Przyklenk.

LeserReporter/in:

Andrea Floß aus Bergheim

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